The Velvet Underground and Nico

USA, 1966

FilmMusikfilm / MusicalAvantgarde

Min.67

The Velvet Underground and Nico ist ein Porträtfilm über die Band, der während einer Probe in der Factory aufgenommen wurde. Es ist anzunehmen, dass die Gruppe ihren legendären Auftritt in der Film-Makers Cinematheque im Februar 1966 probierte. Sie spielen eine Instrumentalnummer, und Nico, die Sängerin und Schauspielerin aus Deutschland, die durch Warhols Vermittlung zur Band gestoßen ist, sitzt auf einem Barhocker und schlägt ein Tambourin, während ihr kleiner Sohn Ari zu ihren Füßen spielt. Die Kamera ist wild bewegt und zoomt psychedelisch herum. Man kann sich gut vorstellen, wie dieses Filmmaterial in Doppelprojektionen auf der Wand hinter der Livebühne aufgeflackert haben mag, während rundherum Leute wild tanzten, Lichtshows glitzerten und die ohrenbetäubende Musik der Velvet Underground durch den Raum schmetterte. Die zweite 33-Minuten-Rolle von The Velvet Underground and Nico zeigt, wie die Proben durch die New Yorker Polizei wegen Lärmbelästigung der Anrainer beendet wird. Die Kamera zoomt zurück in eine Totale und gibt einen der raren dokumentarischen Blicke in die Tiefen der Räumlichkeiten der Factory frei, wo Andy Warhol mit einem Polizisten spricht, während die Velvets, Gerard Malanga, Billy Name und noch einige andere herumstreunen.

(Text: Viennale 2005)

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