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Vier zauberhafte Schwestern – Setbesuch

Derzeit wird in Wien die Kinoadaption der britischen Kinderbuchserie „Vier zauberhafte Schwestern“ gedreht.

von Oezguer Anil

08/09/2018, 12:37 PM

Sky (Leonore von Berg), die vierte und jüngste der zauberhaften Schwestern, entdeckt an ihrem neunten Geburtstag ihre magischen Fähigkeiten. Als die Zauberin Glenda (Katja Riemann) auftaucht, versucht sie Streit zwischen den Mädchen zu säen und ihnen ihr Heim zu nehmen. Beinahe zu spät merken die Mädchen, dass sie mehr als je zuvor zusammen halten müssen.

Disney

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An der internationalen Koproduktion sind mehrere europäische Länder beteiligt, weshalb neben Österreich, auch in Deutschland, Belgien und Italien gedreht wird. Den Vertrieb wird Disney übernehmen. In Wien wurde im ersten Bezirk in der Grünangerstraße gedreht. Flame, gespielt von der dreizehnjährigen Laila Padotzke, sucht hier im Stadtarchiv nach wichtigen Informationen, um der bösen Zauberin auf die Schliche zu kommen. Im Interview wirkt die junge Schauspielerin schon wie ein Profi und scheint die Dreharbeiten zu genießen. „Bei meiner ersten Rolle war ich vor der Kamera noch etwas nervös, aber jetzt hat sich das schon gelegt und ich bin hier mit dem Team auch schon sehr vertraut.“  Auf die Frage, was ihr Lieblingsfilm von Disney ist, kommt eine rasche Antwort: „König der Löwen", aber „Star Wars“ wurde ja jetzt auch von Disney gekauft, also auch Star Wars“.

Timing Frage

Regie führt der Kölner Sven Unterwaldt, der 2004 mit „7 Zwerge – Männer allein im Wald“ einen riesigen Publikumshit landete. Der Deutsche hat schon viel Erfahrung bei der Inszenierung von Kinderfilmen. Die Tatsache, dass er zum ersten Mal ein ursprünglich englischsprachiges Buch verfilmt, stört ihn nicht. „Wir wollen eine Welt schaffen, die nicht klar in einem bestimmten Land verortbar ist. Man versucht ja in einem Kinderfilm immer ein etwas anderes Ambiente zu schaffen, als man es aus dem deutschen Alltag kennt“. Aus Erfahrung weiß Unterwaldt auch, dass Komödien nicht leichter als Dramen oder Thriller zu drehen sind. „Der dramatische Film hat ganz andere Regeln, bei der Komödie ist oft das Timing sehr schwierig. Wenn man in einer Komödie das Timing verliert, bricht einem die gesamte Szene weg, bei einem Thriller kann man Fehler im Timing oft durch das Ambiente oder die Musik kaschieren.“

Trilogie

„Vier zauberhafte Schwestern“ kommt voraussichtlich erst im Jänner 2020 in unsere Kinos. Sollten die Einspielergebnisse stimmen, könnte die magische Geschichte der zauberhaften Schwestern sogar eine Trilogie werden. Wir sind gespannt und halten euch am Laufenden!

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