Viva Villa!

USA, 1934

FilmDramaWestern

Min.111

Aufstieg und Fall des mexikanischen Revolutionsführers, von ­Wallace Beery als unwägbare Mischung aus verrücktem Bandido und edlem Kreuzritter interpretiert. Hawks gibt an, mehr als die Hälfte des Films gedreht zu haben, vor allem die Außenszenen, ­obwohl ein Teil seines Materials bei einem Flugzeugabsturz vernichtet wurde. Überhaupt waren die Dreharbeiten von Problemen überschattet: legendär etwa der diplomatische Zwischenfall, als Lee Tracy im Vollsuff vom Balkon urinierte, während unten mexikanische Kadetten vorbeimarschierten - worauf der Schauspieler durch Stuart Erwin ersetzt wurde und Hawks die Regie niederlegte. Das Resultat war dennoch eine MGM-Großproduktion im typischen Hochglanz-Stil: mehr an spektakulärer Action und romantischer Überhöhung interessiert als an historischen Fakten, aber versehen mit beträchtlichem Witz - und einer hinreißend überzogenen ­Todesszene, in der ein Bösewicht in Honig getränkt den Ameisen überlassen wird. (C.H.)

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