Wege der Hoffnung im Urwald Brasiliens
Brasilien, Österreich, 2004
Ein Film über Indios und Österreicher
Min.35
Zentralbrasilien, 1950
In der "grünen Hölle", dem undurchdringbaren Regenwaldgebiet des Bundeslandes Mato Grosso, gibt es keinen Flusslauf mehr ohne die Baracken der Gummizapfer. Der dritte Gummiboom ist angebrochen, tausende Arbeiter bevölkern den Wald und kämpfen gegen die Indios, die dort ihr Land verteidigen. Durch die Folgen des Krieges gegen weiße Invasoren sind in den 50er Jahren bereits 80% der Eingeborenenstämme Brasiliens ausgerottet. Allein der österreichische Pater Johann Dornstauder hat den Mut, in diese auswegslose Situation einzugreifen und für den Frieden und das Leben der Indios zu kämpfen.
Zentralbrasilien, 2004
Mehr als die Hälfte des Regenwaldes ist verschwunden. Eine österreichische Reisegruppe macht sich auf den langen Weg, vorbei an den endlosen Weiten der Rodungen, um in den letzten Waldinseln Mato Grossos die Indios des Pater Dornstauder zu besuchen. Beeinflußt vom Druck der Turbo-Agrarwirtschaft stehen diese Indios heute vor der schwierigen Aufgabe, für uns alle den Regenwald zu schützen und sich eine eigenständige Zukunft aufzubauen.
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Regie: Claudia Rohrmoser
Kamera: Boris Böttger
Autor: Claudia Rohrmoser, Gunter Krömer