Wenn einer von uns stirbt, geh ich nach Paris
D, 2008
Filmemacher Jan Schmitt begibt sich auf eine gewagte Reise in die Vergangenheit. Warum hat sich seine Mutter mit 53 selbst getötet? Das lässt ihm keine Ruhe.
Min.80
Eine Frau wird tot aufgefunden. Sie liegt wie aufgebahrt in ihrem Bett, die Haare gekämmt, die Lippen geschminkt. Ein Schock, sie hat sich selbst vergiftet. Ein Freitod, frei gewählt und doch nicht freiwillig. Februar 1996.
Filmemacher Jan Schmitt begibt sich auf eine gewagte Reise in die Vergangenheit. Das ist kein Spaziergang, denn das Schweigen über das, was in der eigenen Familie passiert ist, hält bis heute. Warum hat sich seine Mutter mit 53 selbst getötet? Das lässt ihm keine Ruhe, er erkennt: "Die Vergangenheit ist nicht vergangen, solange wir darüber schweigen."
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Regie: Jan Schmitt
Kamera: Axel Gerke
Autor: Jan Schmitt
Musik: Guido Solarek