Wie es ist

As it is

Österreich, 1999

FilmIndependent

Ein Filmessay mit experimentellen Bezügen
Wie ist es? Wieviel Flugsamen von Realität treiben im stürmischen Wind einer japanischen Musik? Und wie kommt das meisterhaft gefertigte Räderwerk der Realitäten mit dem Sand subjektiver Sichtweisen zurecht, der in diesem Weltkunstwerk ständig sein Unwesen treibt?
Im ersten Teil des Films findet sich die filmische Umsetzung der Komposition "H [ ]" von Takumi Endo. Seine musikalische Aussage zum Sterben der Natur klingt auch im zweiten Teil, in dem unterschiedliche Todesmotive eine große Rolle spielen, leise weiter. In beiden Teilen werden immer wieder Bilder aus einer Art Niemandsland zwischen den zwei Städten Hall und Innsbruck ins Spiel gebracht. Die Vororte der einen Stadt mit ihren Siedlungen, Fabriken, Lagerhallen und Geschäften wachsen gegen eine Zone aus ganz ähnlichen Bereichen, die die andere Stadt vor sich herschiebt. Dazwischen findet man Gemüsefelder und Gärtnereien, einen Fluss, der gar nicht so mächtig daherkommt, die offen einzusehende Bahnlinie und die stark befahrene Bundesstraße. Aber gerade in diesem Niemandsland mit seinen unscheinbaren Plätzen lassen sich unter einer dünnen Schicht staubiger Realität oft Drehorte von seltsam trauriger Schönheit entdecken.Länge: 21 Minuten

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