A Tale of Love and Darkness
IL, US, 2016
Natalie Portman, in Jerusalem geboren und in den USA aufgewachsen, verfilmte die Erinnerungen des israelischen Schriftstellers Amos Oz an seine Kindheit im Jerusalem der 1940er-Jahre als große Hommage an die Literatur. Und ums Fabulieren und die verbindende Kraft des Erzählens geht es auch.
Min.95
Portman spielt in ihrer Adaption auf berührende Weise Oz’ Mutter Fania, die ihrem kleinen Sohn Geschichten erzählt, aber zunehmend an Depressionen leidet. Ein zutiefst menschlicher, kluger und vielschichtiger Film über die unruhigen Gründungsjahre des Staates Israel, über Mutterliebe, Verlust, und was eine Familie zusammenhält. Portman setzt das Israel des Unabhängigkeitskrieges in soghafte Bilder um, die so gar nichts mit den vertrauten »Exodus«-Szenen gemein haben. Großartige Schauspieler geben der Geschichte Wärme und Tiefe. (Metro)
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Schauspieler: Natalie Portman, Amir Tessler, Shira Haas, Ohad Knoller
Regie: Natalie Portman
Kamera: Slawomir Idziak
Autor: Natalie Portman, Amos Oz
Musik: Nicholas Britell