Forest Whitaker mimt Parker mit traumwandlerischer Sicherheit und verleiht ihm gleichermaßen verletzliche wie monströse Züge.

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1937 gibt Charlie »Bird« Parker sein Debüt als Saxophonist in Kansas City. Als er zu improvisieren beginnt, wirft ihm der Schlagzeuger das Becken vor die Füße. Wie eine Todesmetapher kehrt dieses Becken, das in Zeitlupe durch die Luft segelt und auf dem Boden aufschlägt, im Film wieder. Zu Beginn erleben wir die Bebop-Legende am Ende angekommen, versunken in einem Sumpf von Alkohol, Drogen und Selbstzweifeln. Die Lebenskapitel werden in Rückblenden erzählt: Birds erste Erfolge mit Dizzie Gillespie, seine Liebe zu Chan Richardson, diverse Tourneen, die Gründung von »Birdland«, der Tod von Charlies Tochter etc. - Im Vordergrund steht jedoch weniger die Chronologie der Ereignisse, sondern Birds fiebrige Musik.

IMDb: 7.2

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