Buppah Rahtree (Rahtree: Flower of the Night)

Thailand, 2003

FilmDramaKomödieHorror

Min.109

Geister, Schwarze Magie und Vodoo: Horror auf Thailändisch. In einem heruntergekommenen Mietshaus leben Außenseiter aller Art unter der Fuchtel der gierigen Vermieterin Mrs See, die unbedingt die Kontrolle über ihr Haus behalten will. Darin stirbt die schwangere Studentin Buppha Ratree an einem Schwangerschaftsabbruch, um als rachedurstiger Geist zurückzukehren. Absurd, komisch, blutig und politisch inkorrekt ist dieser Film über den städtischen Dschungel, in dem stets finstere Nacht herrscht. Yuthlert Sippapaks Horrorkomödie Rahtree: Flower of the Night wurde in Thailand nicht nur ein großer Kassenerfolg, sondern sorgte auch im Kinosaal selbst für so manche Aufregung. Mit seinem stürmisch-visuellen Stil, mit dem er bereits in seinem erfolgreichen Debütfilm Killer Tattoo Aufmerksamkeit erregte, nimmt er nun auch in Rahtree: Flower of the Night die Welt der Geister, der Schwarzen Magie und des Voodoos in Angriff. Rahtree: Flower of the Night springt zwischen verschiedenen Extremen hin und her: tragische junge Liebe, politisch inkorrekte Absurdität und blutiger Horror. Südostasien ist Heimat von tiefer Mystik und erstaunlicher übernatürlicher Folklore, weshalb Zuschauer darauf vorbereitet sein sollten, sich von jüdisch-christlichem Aberglauben und herkömmlichen Dramaturgien des westlichen Horrorkinos zu verabschieden: In Sippapaks städtischem Dschungel regieren unheimliche Rache, Schwarze Magie und körperliche Verstümmelung. (Colin Geddes)

(Text: Viennale 2004)

IMDb: 7

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