Come Back Africa
USA, 1960
Reale Lebensgeschichten dargestellt von schwarzen Südafrikanern, denen Grundrechte verweigert werden.
Min.88
Der Amerikaner Lionel Rogosin ist am besten bekannt durch seinen Film On the Bowery (1957), der ihn als einen Meister des sozialkritischen Dokumentarfilms etablierte. In den späten 1950er Jahren kam Rogosin nach Südafrika, um das Apartheidsystem unter die Lupe zu nehmen. Zusammen mit Journalisten der Zeitschrift DRUM - Lewis Nkosi, Can Themba (auch in einer Nebenrolle als politisierender Intellektueller zu sehen) und Bloke Modisane - filmte Rogosin undercover dieses klassische Anti-Apartheid-Dokudrama in den letzten Tagen von Sophiatown. Ebenso wie Jim Comes to Joburg erzählt der Film die Geschichte eines jungen Afrikaners, der vom Land in die Stadt zieht. Ohne die nötige Arbeitserlaubnis verrichtet er als ausgebeuteter Schwarzarbeiter verschiedene Dienste. Ein Verstoß gegen die Passgesetze des Regimes führt zur Tra- gödie. In einer Nebenrolle tritt Miriam Makeba als Jazzsängerin auf. (filmmuseum)
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Schauspieler: Zacharia Mgabi, Vinah Bendile, Miriam Makeba, Can Themba
Regie: Lionel Rogosin
Kamera: Ernest Artaria, Emil Knebel
Autor: Bloke Modisane, Lewis Nkosi
Musik: Chatur Lal