Das Haus der lachenden Fenster
La casa dalle finestre che ridono
IT, 1976
Abscheulich düstere Fresken in einem kleinen Dorf in der sonnendurchglühten Landschaft der Emilia-Romagna müssen dringend restauriert werden.
Min.110
Der Künstler war bekanntlich geisteskrank und malte bevorzugt Menschen im Todeskampf – bis er eines Tages spurlos verschwand. Stefano, ein junger Restaurator, landet in einer abgeschotteten Welt voller merkwürdiger, überlebensgroßer Personen. Eine davon ist sein Freund Antonio, der versucht, mehr über den geheimnisumwobenen Künstler herauszufinden: Er wird ermordet, bevor er Stefano zum titelgebenden Haus der lachenden Fenster bringen kann. Pupi Avati filmte inspirierterweise in der Heimatregion, die er wie seine Westentasche kennt und kreierte eine spezifisch italienische Filmversion des Schauerromans, indem er einen Mikrokosmos mit Ängsten der Nachkriegsgeneration füllte. (I.M.)
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Schauspieler: Lino Capolicchio, Francesca Marciano, Gianni Cavina
Regie: Pupi Avati
Kamera: Antonio Scaramuzza, Pasquale Rachini, Mario Pizzi, Giorgio Urbinelli
Autor: Pupi Avati, Pupi Avati, Antonio Avati, Antonio Avati, Maurizio Costanzo, Gianni Cavina
Musik: Amedeo Tommasi, Venanzio Biraschi, Massimo Anzellotti, Enrico Blasi, Rodolfo Montagnani