Venanzio Biraschi

Das Haus der lachenden Fenster

— La casa dalle finestre che ridono

Abscheulich düstere Fresken in einem kleinen Dorf in der sonnendurchglühten Landschaft der Emilia-Romagna müssen dringend restauriert werden.

Berlin 1939: Die unschuldige Gründerzeitfassade des geheimnisumwitterten Charlottenburger Edelbordells umgibt eins der bestgehütetsten Geheimnisse der Nazizeit. Hinter den schweren Samtvorhängen des rauchgeschwängerten Salons von Kitty Kellermann verführen die heißesten Prostituierten des Reiches bei geschmackvoller Musik und reichlich Champagner mit lasziven Posen und Tänzen zahllose Diplomaten, Militärs, Politiker und andere einflussreiche Persönlichkeiten der damaligen Zeit. SS-Offizier Wallenberg wird mit dem perfiden Plan, einige Damen seiner Wahl zum Spionage-Freudendienst abzustellen, beauftragt. Er lässt das gesamte Bordell verwanzen, so dass den Augen und Ohren der SS fortan kein Detail des animalischen Treibens mehr entgeht. Die gewonnenen Informationen sind allerdings so brisant, dass sie Wallenberg selbst bald zur Gefahr werden ...

Während der Restauration 1816 wird Fulvio Imbriani, Aristokrat und Mitglied der revolutionären politischen Bewegung der Jakobiner, aus dem Gefängnis entlassen, nachdem die Behörden das Gerücht verbreiten, dass er den Anführer seiner Geheimgesellschaft im Austausch für Freiheit verkauft hat. Sofort von diesen entführt, wird Fulvio vor Gericht gestellt, bis sie herausfinden, dass ihr vermisster Meister Tage zuvor - entmutigt von der scheinbar endgültigen Niederlage revolutionärer Ideale - Selbstmord begangen hat. Die Brüder lösen sich auf und Fulvio kehrt zum ersten Mal seit Jahrzehnten in seine Familienvilla zurück. Er will sich zurückziehen, da er alt und müde ist, und versucht sich zu verstecken, aber seine Freunde finden ihn und bestehen darauf, dass er ihnen erneut hilft.

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