Der Krieg zwischen Männern und Frauen

Ohne Brille ist Peter blind wie ein Maulwurf. Bei seinem Augenarzt stolpert er buchstäblich über die hübsche Terry – der Beginn einer nicht ganz unkomplizierten Romanze. Dass die beiden überhaupt zusammenfinden, ist ein Wunder an sich, denn Peter hat ein nicht gerade beziehungsförderndes Problem: er ist ein schizophrener Alleshasser. Hinzu kommt, dass die Zweisamkeit von Peter und Terry einem Dritten so gar nicht passt: Terrys Ex-Mann …
DER KRIEG ZWISCHEN MÄNNERN UND FRAUEN bewegt sich gekonnt zwischen Hollywood-Komödie und Strindberg-Tragödie, Shavelson inszeniert – inspiriert auch von der Person James Thurber – einen klassischen Beziehungstwist mit bissigen Seitenhieben auf Chauvinismus und gesellschaftliche Heuchelei. Eine Paraderolle für Jack Lemmon, der seine Lektionen lernen muss. (Raimund Fritz)