Der Aufstieg - Ein Mann geht verloren

Österreich, 1980

FilmDrama

Der Aufstieg und Fall eines deutschen Unternehmers der Nachkriegszeit steht im Mittelpunkt der Handlung.

Min.90

»Wenn ich das Wort Erfolg höre, ersticke ich fast, da krieg ich einen Herzanfall. Erfolg. Was ist das? ... Alles rennt einem bunten Regenbogen nach, ohne ihn jemals zu erreichen. Wahrscheinlich existiert er überhaupt nicht. Eine Chimäre.« (Zitat aus dem Film)

Zwischen 1976 und 1980 schrieb Dieter Forte vier Drehbücher für Fernsehspiele, in denen er unter der glänzenden Oberfläche eine sozial kranke Gesellschaft, Defizite und Missstände diagnostiziert. In der nach GESUNDHEIT zweiten Zusammenarbeit mit Peter Patzak steht der Aufstieg und Fall eines deutschen Unternehmers der Nachkriegszeit im Mittelpunkt der Handlung. Der desillusionierte Wirtschaftskapitän breitet vor einer Fernsehcrew sein verpfuschtes Leben vom Nichts zum Milliardär und wieder zurück aus. Dabei wird die Funktionsweise einer Gesellschaft offengelegt, die sich auch medial omnipräsent verzehrt nach Macht und Erfolg, die nur den liebt, der ganz oben steht. Doch die Gier nach immer mehr Gütern und Waren verdeckt nur mühsam die existenzielle Leere hinter all dem schönen Schein. (gp) (Filmarchiv Austria)

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