Der Weg ins Freie (1983)

A, D, 1983

FilmDramaLiteraturverfilmung

Um den jungen Komponisten Georg von Wergenthin entwirft der Arzt und Schriftsteller Arthur Schnitzler ein präzises Bild des Fin de Siècle - hier inszeniert von Karin Brandauer

Min.179

»Die Seele mancher Menschen scheint aus einzelnen gewissermaßen flottierenden Elementen zu bestehen, die sich niemals um ein Zentrum gruppieren, also auch keine Einheit zu bilden imstande sind. So lebt der kernlose Mensch in einer ungeheuren und ihm doch niemals völlig zu Bewußtsein kommenden Einsamkeit dahin«, schreibt Arthur Schnitzler in seinen Aufzeichnungen. Solch eine Seele quält die Romanfigur in DER WEG INS FREIE. Um den jungen Komponisten Georg von Wergenthin (Klaus Maria Brandauer) entwirft der Arzt und Schriftsteller Schnitzler ein präzises Bild des Fin de Siècle - seiner Neurosen und seiner Politik.

Der erste große Fernsehfilm Karin Brandauers sollte wie die »verblichene Fotografie einer blutleeren Gesellschaft« wirken. Der Film ist nicht nur ein üppiges Porträt der Wiener Bourgeoisie der Jahrhundertwende, sondern auch der deutschsprachigen Schauspielerprominenz der siebziger und achtziger Jahre: u. a. von Klaus Maria Brandauer (Georg), Hans Clarin (Heinrich), Mijou Kovacs und Heinz Ehrenfreund. (Barbara Eichinger)

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