Die Sendung der Lysistrata

BRD, 1961

FilmDramaLiteraturverfilmung

Bei der Besetzung für das Fernsehspiel nach Aristophanes bringt Produzent Gyula Trebitsch Romy Schneider für eine Nebenrolle ins Spiel.

Min.97

Bei der Besetzung für das Fernsehspiel nach Aristophanes bringt Produzent Gyula Trebitsch Romy Schneider für eine Nebenrolle ins Spiel. Regisseur Kortner lehnt zunächst ab, lässt sich jedoch überreden, sie wenigstens einmal zu treffen. Danach sagt er Romy Schneider die Rolle zu.

Die Ausstrahlung von DIE SENDUNG DER LYSISTRATA sorgt 1961 für den ersten Medienskandal in der bundesdeutschen Fernsehlandschaft. Verstöße gegen Moral und Sittlichkeit werden vermutet, einseitiges Plädoyer für Pazifismus nennen andere als Grund, Ein Teil der deutschen Sendeanstalten beschließt erstmals, eine Sendung nicht auszustrahlen. Die Hauptverantwortlichen halten dennoch an dem Unternehmen fest. Gyula Trebitsch setzt für den Tag der geplanten Erstausstrahlung (17. Januar 1961) eine Kinovorführung in München an. Möglicherweise durch diese publicityträchtige Aktion beschließen fast alle bisher kritischen Sender außer dem Bayerischen Rundfunk daraufhin, den Film doch zu übernehmen.

(Text: Filmarchiv Austria)

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