En Garde

D, 2004

FilmDramaYoung

Die deutsch-kurdische Regisseurin Polat porträtiert eine Heimbewohnerin, die sich durch die Freundschaft mit einer gleichaltrigen Asylantin aus ihrer Selbstisolierung befreit.

Min.94

Mit 16 kommt Alice in ein Erziehungsheim. Zögernd lässt sich die verschlossene Außenseiterin auf die Freundschaft ein, die ihr von der extrovertierten kurdischen Asylantin Berivan aufgedrängt wird. Als Berivan den lebenslustigen Türken Ilir kennenlernt und dessen Freundin wird, empfindet Alice das als schmerzhaften Verlust und rächt sich an Berivan ...

In EN GARDE porträtiert die deutsch-kurdische Regisseurin Polat eine Heimbewohnerin, die sich durch die Freundschaft mit einer gleichaltrigen Asylantin aus ihrer Selbstisolierung sowie von ihren inneren Zwängen befreit. Zugleich geht es um Vertrauen und Vertrauensverlust sowie um das Erwachsenwerden. Die Idee für den Film sei durch ihre Begegnung mit »Sozialwaisen« und Flüchtlingskindern in Heimen, Jugendwohngruppen und in einem Kulturzentrum entstanden. Beim 57. Internationalen Filmfestival im August 2004 in Locarno wurde Ayse Polat für EN GARDE mit dem »Silbernen Leoparden« ausgezeichnet und erhielt 2005 den »Deutschen Kritikerpreis«. (rf) (Text: Filmarchiv Austria)

IMDb: 6.9

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