Gabbeh
Iran, F, 1996
Das Mädchen Gabbeh zieht mit ihrer Nomadensippe und deren Ziegenherde durch die eindrücklichen Landschaften Irans.
Min.75
Das Meisterwerk des iranischen Regisseurs Mohsen Makhmalbaf verwebt die Motive eines Teppichs mit der Geschichte des Mädchens Gabbeh zu einer elektrisierenden Kombination von Elementen einer erstklassigen Dokumentation und denen einer phantastischen Fabel:
Gabbeh zieht mit ihrer Nomadensippe und deren Ziegenherde durch die eindrücklichen Landschaften Irans. Sie möchte den Mann heiraten, der zu Pferd ihrer Sippe folgt und ihr immer wieder geheimnisvolle Zeichen gibt. Der Vater des Mädchens verweigert jedoch seine Zustimmung, bis Gabbeh an eine Flucht mit dem Geliebten zu denken beginnt. In Gabbehs Welt werben die Männer mit sanften Gedichten um die weibliche Gunst, bestimmen aber zugleich das Leben der Frauen in patriarchalischer Manier. - Der iranische Regisseur Mohsen Makhmalbaf erzählt seine Geschichte in wunderschönen Bildern und eindrücklichen Farben, die das Leben an sich und die Liebe symbolisieren. Daneben wird aber auch eine sehr konkrete Realität geschildert, wo nicht nur die Sonnenseiten im Leben einer der aussterbenden Nomadensippen zum Zug kommen. (Elisabeth Huber/Günter Pscheider)
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Schauspieler: Shaghayegh Djodat, Seyd Abas Sayyahi, Mashd Hosein Moharrami, Roghieh Moharami
Regie: Mohsen Makhmalbaf
Kamera: Mahmoud Kalari
Autor: Mohsen Makhmalbaf
Musik: Hossein Alizadeh