Geißel des Fleisches

Österreich, 1965

FilmDramaKrimi

Ein Triebtäter ermordet eine Tänzerin an einer Wiener Ballettschule. Der frühere Konzert- und nunmehrige Bar-Pianist Alexander Jablonksy wird der Tat beschuldigt.

Min.83

Im Waschraum einer Ballettschule wird eine Tänzerin von einem Triebtäter ermordet. Der frühere Konzert- und nunmehrige Bar-Pianist Alexander Jablonksy (Herbert Fux) wird der Tat beschuldigt. In einem nicht-öffentlichen Gerichtsverfahren wird versucht, jenen Ursachen - mittels Rückblenden visualisiert - nachzuspüren, die Jablonksy zum Täter werden ließen.

Ein Monument heimischen Schunds - Sacher-Masoch und Freud aber ganz arg fehlkurzgeschlossen -, das einem alles über die Abgründe der besorgten Gutbürgerseele erzählt. Zu sehen bekommt man dabei auch: Wien in den Sechzigern, seine international beliebte Fassade, vor allem aber all das an Entsittlichung, was man schon immer dahinter vermutet hat (in schön schleißigen Studiobauten). Für ethisch Gefestigte ein Festspiel des filmisch Verwirrten. (Filmarchiv Austria)

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