Jacquot de Nantes
F, 1991
Eine Kindheitserinnerung, zugleich eine Erinnerung an den Regisseur Jaques Demy, der von seiner Frau, der Regisseurin Agnès Varda, liebevoll porträtiert wird. Eine Mischung aus autobiographischem Spielfilm, Dokumentarfilm (Jaques Demy kommt selbst in Aussagen über seine Kindheit und seine Entwicklung als Regisseur zu Wort) und Ausschnitten aus Demys Filmen.
Min.118
Jacquot de Nantes: ein Abschied, eine Evokation und ein poetischer Zusammenklang von Spiel- und Dokumentarfilmteilen. Gespielt wird keine Fiktion, sondern ein Leben, das war. Die Rekonstruktion eines Heranwachsens, das von verrückter Passion zum Film geprägt ist, inmitten einer Realität, die härtere Sprachen zu sprechen beliebt. Was Jacques, genannt Jacquot, im wunderbaren Reich der Kindheit grundlegt, ist der Stoff, aus dem seine späteren Kinofilme sind, die man kurze Zeit feiern wird und die dann als zu versponnen gelten, um den Ansprüchen neuer Moden zu genügen.
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Schauspieler: Philippe Maron, Edouard Joubeaud, Laurent Monnier, Brigitte de Villepoix, DanieI Dublet
Regie: Agnès Varda
Kamera: Patrick Blossier, Agnés Godard, Georges Strouvé
Musik: Joanna Bruzdowicz