Jenseits des Krieges
Österreich, 1996
Filmisches Dokument über das Erinnern und Vergessen anlässlich der Wehrmachtsausstellung 1996
Min.115
Start04/12/2002
Ruth Beckermann und Kameramann Peter Roehsler besuchten die Ausstellung "Vernichtungskrieg - Die Verbrechen der Wehrmacht an der Ostfront" in Wien, stellten
den ehemaligen Soldaten unbequeme Fragen, und erhielten ebenso erhellende wie zwiespältige und widersprüchliche Antworten. Ein Schlüsselwort zum Film und seinen Protagonisten ist Verdrängung - Verdrängung der eigenen Geschichte, was zur Identitätskrise der österreichischen Nation miterklärt. Das zweite Schlüsselwort ist Ambivalenz - man ist als Zuschauerin oder Zuschauer nicht einfach betroffen, entsetzt, verunsichert, sondern alles zugleich.
Kaufen & Leihen
Leider konnten wir keine Streaming-Angebote für Jenseits des Krieges finden.
Regie: Ruth Beckermann, Charlotte Brontë
Kamera: Peter Roehsler
Autor: Charlotte Brontë