Las Tres Perfectas Casadas

Spanien, Mexico, 1973

FilmDramaLiteraturverfilmung

Min.99

Mit einem toten Junggesellen, drei Betrogenen und einem »aus einer Laune heraus« geschriebenen Abschiedsbrief zeigt der Seelendoktor Schnitzler in der Novelle Der Tod des Junggesellen die Abgründe des »Allzumenschlichen«: Am Totenbett des Verstorbenen treffen einander dessen einstigen Freunde und finden ihre jahrelange trügerische Gewissheit von Freundschaft und Treue mit wenigen Worten für alle Zeit zerstört: »Es war ein Verhängnis, meine Lieben, und ich kann es nicht ändern«, beginnt der Abschiedsbrief. »Alle eure Frauen habe ich gehabt. Alle. ... Mit einer lebte ich beinah' wie in einer Ehe, mit der anderen das, was man ein tolles Abenteuer zu nennen pflegt, mit der Dritten kam es gar soweit, dass ich mit ihr in den Tod gehen wollte.«

Die spanisch-mexikanische Verfilmung in Originalfassung visualisiert in beklemmenden Bildern Schnitzlers Erzählung von drei Männern und ihren Lebensgefährtinnen »auf den Gipfeln der Verzweiflung«.
(Barbara Eichinger)

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