Marocain

Auf der Suche nach dem Vater ihrer Tochter Charlotte ist Malika nach Marokko gereist. Doch der Fremdenlegionär bleibt ein Phantom, eine Legende. Charlotte selbst erkundet das Land Jahre später als Touristin und filmt mit ihrer Super-8-Kamera. Beide sind an ein und demselben Ort, gleichzeitig aber durch Welten getrennt, als wären sie Todfeinde. Mutter und Tochter erleben Erinnerungen und Wahrnehmungen als widersprüchliche Fragmente. Für beide ist es ein Land der Sehnsüchte, der Vergangenheit, des Unbekannten. Die Reise führt zur Konfrontation zweier Frauen, die sich zeitlebens fremd waren. (red)