"Fantastic Four: First Steps": Ende mit Post-Credit-Szene erklärt

Ein Mann in einem Raumanzug schwebt in einem Raumschiff, möglicherweise aus dem Film „Fantastic Four“.
Welche geheimnisvolle Figur taucht in den Bonus-Szenen des neuen MCU-Films auf?

Alles neu im MCU: Pedro Pascal, Vanessa Kirby, Joseph Quinn und Ebon Moss-Bachrach treten als Mister Fantastic, The Invisible Girl, The Human Torch und The Thing derzeit in unseren Kinos auf, denn "The Fantastic Four" sind mit "First Steps" in neuer Gestalt zurückgekehrt und bereichern das MCU. Wir bekommen eine ungewöhnliche Zeitreise in einer futuristische Welt im Retro-Look der 60er-Jahre geboten, doch die Handlung spielt auf einer alternativen Erde, da wir uns im Multiversum befinden. 

Es geht tatsächlich ums Ganze, da ein beinahe allmächtiges Wesen namens Galactus diese Erde zu verschlingen droht. Zum Glück können die Vier diese Gefahr abwenden. Doch was passiert danach? Dass die Fantastic Four ins Marvel Cinematic Universe zurückkehren werden, ist klar. Welche kommenden Herausforderungen sie erwarten, deuten zwei Bonusszenen im Abspann an. Daher wollen wir euch dieses Ende mit der Mid- und Post-Credit Szene nun erklären. 

Der kleine Franklin erhält Besuch in der Mid-Credit-Szene

In der Mid-Credit-Szene werden wir darüber informiert, dass seit der Haupthandlung des Films vier Jahre vergangen sind. Reeds und Sues besonderes Baby Franklin ist nun deutlich herangewachsen und seine Mutter liest ihm gerade etwas vor. Als sie den Raum im Baxter Building kurz verlässt, um ein anderes Buch zu holen, spürt sie nach ihrer Rückkehr eine unheimliche Präsenz, die Gefahr verheißt. Daher aktiviert sie auch ihr schützendes Energiefeld. Und dann sieht sie, wer dieses Zimmer betreten hat: eine Figur in einem Kapuzenumhang beugt sich zu ihrem Kind hinab. Diese Person ist zwar nur von hinten im Bild, doch für uns alle ist sofort klar, dass nun Doctor Doom seinen ersten Auftritt absolviert.

Animation in der Post-Credit-Szene

Die Post-Credit-Szene scheint dann viel fröhlicher zu sein: Wir bekommen eine animierte Szene mit den Fantastic Four geboten. Das ist ein Verweis auf jene legendäre Marvel-Animationsserie aus den 60er-Jahren. Allerdings wurden hier die Gesichter der vier auf die aktuelle Besetzung angepasst. Im Film selbst hat es auch schon Hinweise auf diese Serie gegeben und vor allem Ben Grimm wurde nicht müde, zu betonen, dass er den berühmten Satz "It's clobbering-time" in Wirklichkeit gar nicht ausspricht; die Macher der Serie hätten ihn seinem animierten  Ebenbild in den Mund gelegt. 

Diese kurze Szene hält aber noch ein unverhofftes Ende parat, denn plötzlich sehen wir, dass die Animationsfiguren auf einem Fernsehbildschirm gezeigt wurden. Der Apparat kommt nun ins Bild und eine Hand, die in einer Rüstung zu stecken scheint, dreht den Fernseher ab. Erneut hat sich also Doctor Doom kurz angemeldet. Es wäre interessant, zu erfahren, ob tatsächlich bereits Robert Downey Jr. im Doom-Kostüm gesteckt hat. 

Wie es mit ihm und den Fantastic Four weitergeht, wird uns dann 2026 in "Avengers: Doomsday" verraten. So viel ist klar: Die Vier müssen zunächst von ihrer Erde in unser Universum gelangen. Die Post-Credit-Szene von "Thunderbolts*" scheint ihre Ankunft bei uns bereits angedeutet zu haben.

"The Fantastic Four: First Steps" ist derzeit in unseren Kinos zu sehen. Hier geht's zu den Spielzeiten!