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6 Filme, die eine gefährliche Message transportieren
Manchmal transportieren Filme gefährliche Messages, die oft unentdeckt bleiben.
Neben den Geschichten, die erzählt werden, transportieren Filme klarerweise auch Messages, die über die Handlung hinausgehen. Auch wenn diese Botschaften oft nicht sehr tiefgründig sind, formen sie das Bewusstsein des Publikums und suggerieren akzeptable Verhaltensmuster.
Manchmal konstruieren Filme jedoch ein gefährliches Narrativ, das außerhalb der filmischen Realität zur großen Konflikten führen kann.
Diese 6 Filme transportieren gefährliche Botschaften:


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Ohne Limit
"Ohne Limit" erzählt die Geschichte eines Mannes, der in fast allen Lebensbereichen scheitert und dann eine Superdroge entdeckt, die ihm hilft, die Person zu werden, die er schon immer sein wollte.
Am Ende wird er reich, erfolgreich und kommt mit jener Frau zusammen, die ihn zu Beginn abgelehnt hat. Laut diesem Film wären also alle unsere Probleme gelöst, wenn wir drogenabhängig werden, unsere gesamte Freizeit in der Arbeit verbringen, um dann jenen Menschen zu imponieren, die vorher nichts mit uns zu tun haben wollten. Nicht sehr clever.

Justice League
Auch wenn der Film von einer Gruppe SuperheldInnen handelt, ist die Moral der Geschichte, dass ein Team ohne ihr stärkstes Glied nichts wert ist. Damit wird die gesamte Handlung untergraben und ein Narrativ erzeugt, das nicht auf Kooperation, sondern auf Konkurrenz setzt.

Disturbia
Zwischen den Zeilen vermittelt "Disturbia", dass es in Ordnung ist, seine Nachbarin zu stalken. Nicht nur, dass das voyeuristische Verhalten der Hauptfigur nicht kritisiert wird, sondern am Ende findet sein Opfer es sogar attraktiv, dass er sie heimlich mit Ferngläsern beobachtet hat.

Lego Movie
In diesem Kinderfilm wird ein Vater dafür kritisiert, dass er ein Hobby hat, das nichts mit seinem Sohn zu tun hat. Der von Will Ferrel gespielte Vater hat vermutlich einen stressigen Job und das Spielen mit Legos ist seine einzige Beschäftigung, bei der er abschalten kann.
Anstatt mit seinen eigenen Spielsachen zu spielen, will sein Sohn mit seinen Legos spielen und ihm somit den letzten Raum Freiheit nehmen. Nur weil der Vater das nicht möchte, wird er als schlechter Mensch dargestellt. Jeder hat das Recht auf Privatsphäre, auch Väter.

Jackass
Menschen, die sich von einer lebensgefährlichen Situation in die nächste stürzen: Es ist eben "Jackass" – muss man mehr sagen?

Wie ein einziger Tag
Dieser Film ist das perfekte Beispiel für wahnsinnige Männerfiguren. Würde die männliche Hauptrolle von einem durchschnittlich aussehenden Mann und nicht Ryan Gosling gespielt, wäre schon sehr viel früher klar, dass er nicht alle Tassen im Schrank hat.
Goslings Charakter lässt von seiner Geliebten nicht ab und bekommt am Ende sogar Recht. Niemand sollte glauben, dass romantische Beziehungen so ablaufen sollten.
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