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"John Wick 4": Start-Termin wurde kräftig verschoben

Wie es mit Keanu Reeves als Profi-Killer John Wick weitergehen wird, zeichnet sich schon halbwegs ab.

von

Franco Schedl
Franco Schedl

12/23/2021, 07:45 AM

Wie bereits seit einiger Zeit bekannt ist, wird es nicht bloß bei einem einzigen weiteren "John Wick"-Teil bleiben, um die Geschichte abzuschließen, sondern es folgen noch mindestens zwei Sequels, bei denen erneut der ausgebildete Stuntman Chad Stahelski Regie führt.

Doch warum soll es bloß Tom Cruise so gehen? Auch Keanu Reeves hat als Held einer Filmreihe keine Ausnahme. Die kommenden "Mission: Impossible"-Teile werden nämlich inzwischen nicht mehr, wie ursprünglich angekündigt, in einem Stück hintereinander gedreht. Und nun wissen wir dank "Collider", dass es der "John Wick"-Franchise genauso ergeht. Soll heißen: die Kapitel 4 und 5 entstehen nicht mehr ohne Unterbrechung direkt aufeinanderfolgend.

Termin-Verschiebung

Der vierte Teil wird übrigens hauptsächlich in Berlin und Paris spielen, doch es soll auch Abstecher nach New York und Japan geben. Als Start-Termin wurde bisher Ende Mai 2022 genannt, doch in einem Teaser-Video kündigt der Verleih eine kräftige Verschiebung um fast ein Jahr an:

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Fishburn und Sanada

Und es ist inzwischen auch klar, dass Laurence Fishburne als Bowery King garantiert wieder mitwirken wird, wie der Darsteller in einem "Collider"-Interview bekanntgegeben hat.

Auch Hiroyuki Sanada Beteiligung wurde nun aus dieser Quelle bestätigt. Eigentlich hätte der aus "Lost", "Westworld" und "Mortal Kombat" bekannte Star bereits bei "John Wick: Kapitel 3" dabei sein sollen, doch damals machte das eine Verletzung der Achilles-Sehne unmöglich. Jetzt  holt er unter dem Rollennamen Watanabe dieses Versäumnis nach.

Freund oder Verräter?

John Wick ist schon immer das reinste Stehauf-Männchen gewesen und so brauchen wir uns auch nach seinem spektakulären Absturz vom Dach eines Hauses nicht über seine Gesundheit zu sorgen. Am Ende von Kapitel 3 war er zwar eher am Boden zerstört, doch der Rachedurst des Profikillers ist noch lange nicht gestillt.  Die größte Frage, mit der uns der dritte Teil zurückgelassen hat, lautet zweifellos: Wollte Hotel-Manager Winston (Ian McShane) seinen Freund John tatsächlich töten oder versuchte er nur, dessen Leben mit einer drastischen Aktion zu retten? Eigentlich musste Winston ja klar gewesen sein, dass Wicks Chancen, in seinem Spezial-Anzug selbst einen Sturz aus großer Höhe zu überleben, relativ gut waren.

 

Kriegserklärung an die Killer-Organisation

Wie kann es jetzt weitergehen? Bestimmte Entwicklungen sind zumindest abzusehen: Wick wurde immer mehr in die Enge getrieben. Nun muss er es mit der gesamten Killer-Organisation aufnehmen und erklärt seinen ehemaligen Vorgesetzten und KollegInnen den Krieg. Dass er dabei keinen Alleingang startet, hat seine Rettung durch den Bowery King (Laurence Fishburne) und dessen Obdachlosen-Organisation angedeutet. Auch eine Allianz zwischen Winston und dem Bowery King scheint sich abzuzeichnen. Einzelkämpfer Wick könnte also beim zweigeteilten Finale dann im Team kämpfen und vielleicht nimmt er sich ja, sobald alles vorüber ist, sogar wieder einen Hund als Haustier.

Ruhepause für Wick

Immerhin waren Wicks Verletzungen am Ende von Teil 3 doch erheblich, daher wird das vierte Kapitel erst nach einem Zeitsprung wieder einsetzen, wie Regisseur Stahelski in einem Podcast verraten hat. Wick darf sich somit eine Ruhepause gönnen, um wieder zu Kräften zu kommen.  

Die Wartezeit für uns ist auch noch beträchtlich: "John Wick 4" soll am 24. März 2023 in die Kinos kommen und Teil 5 dann wohl ein Jahr später.

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