Taz Skylar als Sanji, Mackenyu Arata als Roronoa Zoro, Iñaki Godoy als Monkey D. Luffy, Emily Rudd als Nami, Jacob Romero Gibson als Usopp in "One Piece"

Taz Skylar als Sanji, Mackenyu Arata als Roronoa Zoro, Iñaki Godoy als Monkey D. Luffy, Emily Rudd als Nami, Jacob Romero Gibson als Usopp in "One Piece"

© © 2023 Netflix, Inc.

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"One Piece": Netflix zeigt ersten Trailer zur Live-Action-Serie

Die Anime-Serie "One Piece" erscheint als Realverfilmung auf Netflix. Diese Herausforderungen gab es bei der Umsetzung.

von Lana Schneider, Oezguer Anil

08/29/2023, 09:26 AM

"One Piece" ist eine der erfolgreichsten Anime-Serien aller Zeiten. Die erste Episode wurde bereits 1999 veröffentlicht, und auch nach 20 Staffeln ist noch kein Ende in Sicht. "One Piece" ist mit 21 Milliarden Dollar Umsatz zudem einer der erfolgreichsten Medienfranchises aller Zeiten.

Neben Manga, Serien und Spielfiguren hat das Werk aus der Feder von Eiichirō Oda auch auf der Leinwand bereits für Furore gesorgt. 2022 beispielsweise kam "One Piece Film: Red" in die Kinos. Nun sicherte sich Netflix (nach "Cowboy Bepop" und "Death Note") sich auch die Rechte an einer "One Piece"-Realverfilmung – und zwar in Form einer Live-Action-Serie!

Hier seht ihr den Trailer zur Realverfilmung, der Fan-Herzen höher schlagen lässt:

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Der Cast der "One Piece"-Serie auf Netflix

Auf Twitter kursieren schon lange Steckbriefe mit den Pirat:innen der Serie

Der mexikanische Schauspieler Iñaki Godoy wird den Gummimenschen Monkey D. Ruffy verkörpern:

Schwertkämpfer Lorenor Zorro wird vom japanischen Schauspieler Mackenyu verkörpert. Eine durchaus passende Wahl, hat dieser schließlich bereits in den japanischen Verfilmungen von "Rurouni Kenshin" in der Rolle des Yukishiro Enishi einiges an Schwertkampf-Erfahrung gesammelt.

US-Schauspielerin und Model Emily Rudd wird Diebin und Navigatorin Nami darstellen:

Der als Feigling verschriene Scharfschütze Lysop wird von US-Schauspieler Jacob Gibson verkörpert:

Der britisch-spanische Schauspieler Taz Skylar wird den kampferprobten Koch und Frauenschwarm Sanji spielen:

Meistverkaufte Manga-Serie der Geschichte

26 Jahre ist es her, dass Oda am 22. Juli 1997 sein erstes "One Piece"-Manga veröffentlichte. Seither sind mehr als 1.000 Einzelkapitel erschienen. Die laufende Serie wurde für Oda zu einem internationalen Megaerfolg. Mit weltweit mehr als einer halben Milliarde Exemplaren wurde "One Piece" zur meistverkauften Manga-Serie der Geschichte. Sie wurde auch als Anime fürs Fernsehen und das Kino umgesetzt. Und jetzt erstmals auch als Serie mit echten Schauspielern. Acht Folgen hat sie.

Dabei hatte Oda lange gedacht, dass dies keine gute Idee sei. "Ich hatte viele verschiedene Angebote für eine Live-Action-Adaption erhalten, und ich hatte sie alle jahrelang abgelehnt", erzählte Oda. Er habe geglaubt, dass Mangas nicht dafür gedacht seien, mit echten Schauspieler:innen umgesetzt zu werden. Doch dann habe sich die Produktionstechnologie immer weiter entwickelt, bis er schließlich überzeugt gewesen sei, dass es mit der heutigen Technologie möglich sei.

Manga-Autor Eiichiro Oda über die Netflix-Serie "One Piece" 

"Die Menschen meiner Generation sind mit vielen Hollywoodfilmen aufgewachsen und haben sie vergöttert. Die meisten Hits in den Kinos Japans waren Hollywoodfilme wie 'Indiana Jones', 'E.T.' und 'Terminator'. Das war meine Kindheit", erinnerte sich der 48-Jährige.

Daher habe er bezüglich einer Adaption mit echten Schauspieler:innen von Anfang an die Erwartung gehabt, dass die Qualität "großartig" sein wird, "wenn Hollywood die Produktion übernimmt". Er habe fest daran geglaubt, "dass Hollywood, anstatt eines japanischen Studios, der Welt, die ich gezeichnet habe, in Sachen Qualität gerecht wird". Und nachdem er das Endprodukt gesehen habe, sei er "sehr, sehr froh, dass meine anfängliche Erwartung, dass Hollywood in der Lage sein würde, dieser Vision gerecht zu werden, wahr geworden ist", erklärte Oda.

Die größten Herausforderungen und Sorgen des "One Piece"-Schöpfers 

"Die größte Herausforderung für mich bestand darin, die Erwartungen der bestehenden Fans von 'One Piece' nicht zu enttäuschen", erzählte Oda vor Medien. Es ging ihm darum, dass "die Figuren, vor allem die Strohhüte, den Figuren, die die Leute lieben gelernt haben, treu bleiben werden", teilte Oda mit.

"Mir lag jedes Detail der Serie am Herzen und ich wollte keine Kompromisse eingehen, weder bei der Geschichte noch bei der Action", sagte Oda. "Ich wollte sicherstellen, dass das Endprodukt etwas ist, das die Fans sehen und wirklich, wirklich, wirklich genießen können."

Das Wichtigste sei gewesen, dass die Charaktere in der Adaptation so herüberkommen, wie sie die Fans seiner 1997 gestarteten Manga-Serie lieben. "Und ich glaube, das ist uns auch gelungen".

Wann erscheint die Realverfilmung von "One Piece"?

 "One Piece" ist ab dem 31. August exklusiv auf Netflix zu sehen.

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