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© Warner Bros. / Jaap Buitendijk

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"Phantastische Tierwesen": Teile 4 und 5 "derzeit geparkt"

Regisseur David Yates gibt ein Update über die aktuelle Lage der Tierwesen-Reihe. Wie realistisch sind zwei weitere Filme?

von

Franco Schedl
Franco Schedl

10/27/2023, 07:51 AM

*** Update vom 27. Oktober 2023: Ein vierter und fünfter Film seien derzeit nicht aktiv in Planung, wie David Yates (60), der Regisseur der Fantasystreifen, jetzt im "Inside Total Film"-Podcast erzählt. Die Filmreihe sei laute Yates derzeit "einfach geparkt".

Der dritte Teil sei während der Corona-Pandemie entstanden und alle beteiligten Filmschaffenden seien auch sehr stolz auf den Film gewesen. "Die Idee, dass es fünf Filme geben würde, war für die meisten von uns eine völlige Überraschung", erzählt Yates weiter. "Oh, übrigens, es sind fünf [Filme]", habe Rowling ihm zufolge damals spontan bei einem Presseevent im Rahmen des ersten Teils herausposaunt. "Wir haben uns alle gegenseitig angesehen, weil niemand uns gesagt hatte, dass es fünf sein würden", erinnert er sich.

Yates habe bisher wegen eines vierten und fünften Teils weder mit Rowling, dem Produzenten David Heyman noch Warner Bros. gesprochen: "Wir machen einfach eine Pause. Aber ich bin mir sicher, dass Newt irgendwann zurückkommen wird." Yates meint die Hauptfigur Newt Scamander, die von Eddie Redmayne (41) gespielt wird. Aber wie geht es denn jetzt weiter? "Wer kann das schon sagen?", fragt Yates. ***

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Eigentlich sollten wir uns ja auf eine fünfteilige Filmreihe freuen können, die uns J. K. Rowling als Drehbuchautorin in "Phantastische Tierwesen" präsentiert. Im groß angelegten Prequel zu "Harry Potter" treten etliche bekannte Figuren wie etwa Dumbledore oder der böse Grindelwald auf und wir werden im Lauf der Handlung immer wieder nach Hogwarts versetzt.

Doch alles spielt zu einem erheblich früheren Zeitpunkt, denn die Geschichte beginnt in den 1920er-Jahren und erstreckt sich bis in die Zeit des endenden Zweiten Weltkrieges.

"Tierwesen"-Reihe blieb hinter Erwartungen zurück

Soeben konnten wir im dritten Teil mit dem Titel "Dumbledores Geheimnisse" miterleben, wie sich die Konflikte zwischen den beiden Zauber-Fraktionen in den 30er-Jahren immer mehr zuspitzten und der diabolische Grindelwald fast die Macht an sich gerissen hätte. Die Gefahr konnte noch einmal abgewendet werden und obendrein gab es dann am Ende eine längst fällige Hochzeit.

Dieses Film-Finale stellt eigentlich einen sehr stimmigen Abschluss dar und obwohl in der Film-Welt noch nicht einmal der Zweite Weltkrieg ausgebrochen ist, könnte man fast meinen, dass ein weiterer Teil gar nicht mehr nötig wäre.

Womöglich müssen wir uns nach diesem Film auch tatsächlich für immer von der magischen Welt um den besonderen Zoologen Newt Scamander (Eddie Redmayne) verabschieden. Der vorherige Teil "Grindelwalds Verbrechen" ist bei seinen Einspielergebnissen bereits weit hinter den Erwartungen des Filmstudios Warner Bros. zurückgeblieben und hatte im Vergleich zum ersten Film deutlich schlechter abgeschnitten: Die Zahlen waren von weltweit 814 Millionen US-Dollar auf 654 Millionen gefallen.

Offene Handlungsfäden verknüpft

Falls sich "Dumbledores Geheimnisse" nun nicht als großer Hit erweisen sollte, bleiben die Zauberstäbe wohl für immer weggesteckt. Auf dem wichtigen Film-Markt China ist der dritte Teil am 8. April gestartet, doch laut einer "Deadline"-Prognose werden die Einspielergebnisse auch hier deutlich abfallen. Vielleicht haben ja Rowling und ihr Co-Drehbuchautor Steve Kloves nicht ohne Grund versucht, im aktuellen Film diverse offene Handlungsfäden aneinanderzuknüpfen, was mitunter einen etwas überhasteten Eindruck erzeugt.

Wir hoffen natürlich nach wie vorauf eine Fortsetzung, denn allein Mads Mikkelsen hätte verdient, seine bösen magischen Talente weiter ausbilden zu können.

 

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