"Promi Big Brother" 2025: Ist wer raus nach Folge 6?

Jimi Blue Ochsenknecht und Satansbratan Erik sitzen in kleiner gelben Badewanne
In der aktuellen Folge teilen sich Satansbratan Erik und Jimi Blue Ochsenknecht eine Mini-Badewanne.

In Folge 6 von "Promi Big Brother" 2025 am 11. Oktober spricht Achim Petry erstmals offen über den steinigen Weg aus dem Schatten seines legendären Vaters Wolfgang. Doreen Dietel erinnert sich an ihre dramatische Jugend in der DDR und den schmerzhaften Abschied von ihrer ersten großen Liebe. Und zuvor gehen Jimi Blue Ochsenknecht und Satansbraten noch baden…

Bau-Badewanne für Erik und Jimi

"Das ist unser Luxusbereich", ruft Satansbratan Erik aus und lässt heißes Wasser in eine alte, dreckige Bauwanne ein. "Da gehe ich jetzt mit Jimi rein!" Und was keiner geglaubt hat: Die beiden wilden Kerle passen tatsächlich in die gelbe Mini-Wanne und schrubben sich gegenseitig, als gäbe es kein Morgen. "Das war definitiv weird. Ich habe sowas noch nie in meinem Leben gesehen und ich weiß auch nicht, ob ich das jemals wieder sehen will", so Marc Terenzi leicht verstört. Egal - Erik und Jimi hatten den Spaß ihres Lebens. "Das war super. Das war ein Mix aus Origami und Mikado, den wir da gemacht haben", so Jimis Fazit.

Achim Petry über sein Leben im Schatten des Vaters

Wollte Achim Petry eigentlich schon immer Schlagersänger werden, wie sein Vater Wolfgang? "Sein Schatten war immer da. Vater war mit 'Der Himmel brennt' in der Hitparade, am nächsten Tag in der Schule riefen alle: 'Der Pimmel brennt'!" Trotz dieser schlechten Erfahrungen wollte Achim auch Musik machen: "Dann habe ich mich bewusst abnabeln wollen: Daher fing ich an mit Metal, HipHop und habe auch gerappt. Hatte damit tatsächlich sogar meine ersten Charterfolge, mit so Dancefloor-Nummern. Das war der wichtigste Prozess, sich von diesem Namen loszueisen. 2006 hat mein Vater gesagt, er hört komplett auf. Da war mein Gedanke, eigentlich kannst du das ja weitermachen, weil die Leute ja immer noch diese Musik hören wollen. Es gibt so viele Doubles, dann mach du das doch und verdiene damit Geld. Das war die beste Entscheidung, die ich je in meinem Leben fällen konnte!"   

Doreens frühe DDR-Jahre waren hart

Auch Doreens Kindheit auf einem landwirtschaftlichen Selbstversorgerhof in der DDR war hart. Ihr Vater stellte einen Antrag auf Ausreise. Das war der Anfang eines Albtraums: "Die Klassen eins bis acht sind alle auf dem Schulhof gestanden. Dann: 'Doreen bitte vortreten. Die Eltern der Schülerin haben die Ausreise in die BRD beantragt. Somit ist sie eine Verräterin des sozialistischen Vaterlandes. Der Umgang mit der Schülerin Doreen Dietel ist strengstens untersagt'. Und ab da hat auch keiner mehr mit mir gesprochen! Ab da habe ich angefangen, ins Bett zu nässen", erinnert sich Doreen. 

Dann endlich, kurz vor der Wende, kam urplötzlich von einem Tag auf den anderen die Genehmigung. Freiheit! Für Doreen, frisch verliebt, ein Schock: "Ich wollte nicht mit. Ronny war meine große Liebe, ich wollte ihn heiraten. Nach der Nacht, als er mich zur Frau machte, kamen die an. Nach der Nacht, in der ich entjungfert wurde, musste ich meinen Mann verlassen."

Zuletzt ist wieder eine Nominierung fällig, die diesmal von Marc Terenzi durchgeführt wird. Er schlägt seinen Mitbewohnern Harald und Achim als zwei Kandidaten vor und die Wahl trifft den Modeschöpfer. Harald Glööckler landet also als sechste Person auf der Exit-Liste