© Netflix

News

"Squid Game": 10 Easter Eggs, die den alten Mann entlarvt haben

Die wahre Identität des alten Mannes hätte man schon vor der Auflösung erahnen können.

von Lana Schneider

10/14/2021, 07:13 AM

Das sorgte in der finalen Folge von "Squid Game" definitiv für eine Überraschung: Der alte Mann war die ganze Zeit über der Spielmacher.

Eigentlich hätte man beim aufmerksamen Sehen der Netlix-Serie aber schon viel früher merken können, dass der ehemaliger Spieler hinter den tödlichen Spielen steckt. Diese 10 Easter Eggs haben den "Squid Game"-Spielmacher schon während der ersten Folgen entlarvt.

ein ActiveCampaign Widget Platzhalter.

Wir würden hier gerne ein ActiveCampaign Widget zeigen. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte ActiveCampaign zu.

1. Der Name und die Nummer des alten Mannes

Der alte Mann Il-nam trägt die Spielernummer 001 und gibt im Finale preis, dass er hinter den Spielen steckt. Sein Name deutetet daraufhin, dass er einzigartig ist: "Il" heißt auf koreanisch so viel wie "Erste/r" und "Nam" bedeutet "Mann/Junge". Mit der zugehörigen Nummer ist er klar der "erste Mann" und steht somit außer Konkurrenz.

2. "Grünes Licht, Rotes Licht"

Schon in der ersten Folge fällt der alte Mann auf: Während bei den anderen SpielerInnen beim Spiel "Grünes Licht, Rotes Licht" Panik ausbricht, als der erste Spieler erschossen wird, läuft Il-Nam mit einem großen Grinsen auf die Ziellinie zu. Sieht man genauer hin, kann man erkennen, dass die Puppe den alten Mann nicht nach Bewegungen scant, sondern außen vor lässt.

3. Zufällige Begegnung mit Gi-Hun?

Als das Spiel kurzzeitig beendet wird, trifft Seong Gi-Hun (Nummer 456) Il-Nam (Nummer 001) zufällig in einem Armenviertel: Einige Fans sind deshalb überzeugt, dass das ein Hinweis dafür sein könnte, dass 001 der verschollene Vater von 456 ist.

Was immerhin sicher ist: Er ist derjenige, der Gi-Hun davon überzeugt, doch wieder bei den Spielen mitmachen zu wollen. Ansonsten wären die Spiele womöglich nicht mehr neu gestartet worden, was wohl nicht im Interesse des Spielmachers wäre.

4. Die Dalgona-Keks-Challenge

Hauptfigur Gi-Hun kümmert sich oft um den alten Mann: Er lässt ihm unter anderem den Vortritt, als die SpielerInnen eine Form bei der Dalgona-Keks-Challenge auswählen konnten. Zur Auswahl standen der Stern und der Regenschirm – und Il-Nam bestand darauf, den Stern zu nehmen. Der Stern war die einfachere Variante, um das Spiel zu gewinnen, was der alte Mann nur wissen konnte, wenn er die kommende Challenge bereits kannte.

5. Die Strategie beim Seilziehen

Das Team von Gi-Hun, Il-Nam und Co. ist beim Tauziehen das scheinbar schwächere Team. Einzig und alleine mit dem Trick des alten Mannes haben sie eine Chance zu gewinnen. Dass beim einzigen Team-Spiel das eigentlich schwache Team von Il-Nam siegt, wäre eigentlich ziemlich unwahrscheinlich – außer es ist der Wille des Spielmachers.

6. Kein Schloss beim Seilziehen

Eine TikTok-Userin erkannte ein klitzekleines Detail beim Seilziehen: Die Teilnehmenden sind mit Handschellen und einem Schloss am Seil fixiert, damit sie beim Verlieren des Spiels auch wirklich nicht fliehen können und mit dem Seil in die Tiefe fallen. Alle haben ein Schloss, außer Spieler 001.

7. Keine Daten von Spieler 001

Der Polizeibeamte Hwang Jun-ho findet einige Ordner, in denen die SpielerInnen aller bisherigen Spiele aufgelistet wurden. Auffallend dabei: Die Spiele in diesem Jahr begannen bei Spieler 002 – und Il-Nam mit der Nummer 001 fehlt in der Aufzeichnung und gilt somit eigentlich nicht als offizieller Teilnehmer.

8. Der Frontmann hört auf ihn

In der vierten Episode herrscht in der Nacht Chaos bei den SpielerInnen, als sie sich gegenseitig umbringen. Der Frontmann sieht dabei seelenruhig zu  bis Spieler 001 schreit, dass er Angst hätte und sie aufhören sollen. Sobald Il-Nam seine Ängste ansprach, griff der Frontmann mit seinen WärterInnen ein und beendete die Meuterei.

9. Das Setting beim Murmel-Spiel

Il-Nam muss beim Murmel-Spiel gegen Gi-Hun antreten. Die SpielerInnen müssen dabei die zehn Murmeln des Partners oder der Partnerin ohne Gewaltanwendung ergattern. Die anderen TeilnehmerInnen spielen bereits, als der alte Mann sich lieber darauf konzentriert, nach seinem Wohnhaus in der Kulisse zu suchen, die scheinbar seinem ehemaligen Wohnviertel der Realität ähnelt. Am Schluss verliert er in seinem "alten Haus" aus Pappe. 

Warum sollte scheinbar grundlos eine Kulisse eines/einer Teilnehmenden in einem Spiel integriert werden? In der Serie wird die Suche nach seinem "alten Haus" mit einer Demenzerkrankung erklärt.

10. Il-Nams Tod

Genau genommen hat man den Tod des alten Mannes nach dem Murmel-Spiel nicht gesehen – sondern nur einen Schuss gehört. Da die Serie ansonsten vor lauter Blutspritzern und brutalen Ermordungen nur so strotzt, war ein Off-Screen-Tod einer Hauptfigur schon ziemlich verdächtig.

Die erste Staffel von "Squid Game" ist auf Netflix zu sehen. Eine zweite Staffel ist bisher nicht bestätigt.

Kommentare

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat