Orlac's Hände (aka. Die unheimlichen Hände des Doktor Orlac)

A , 1924

Stummfilm-Horror: Die nun vorliegende integrale Fassung ist das Ergebnis langjähriger Forschungs- und Restaurierungsarbeit des Filmarchiv Austria.

Min. 100
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ORLAC'S HÄNDE erzählt eine Nachtgeschichte, in der Unbewusstes und Unheimliches auf ihre Rechte pochen. Einem berühmten Pianisten gerät das Zusammenspiel von Körper und Geist bedrohlich aus den Fugen. Paul Orlac kehrt von einer Konzertreise zurück und überlebt das Inferno eines Zugunglücks einzig dank des beherzten Einsatzes seiner Frau. Im Krankenhaus fleht sie den Chirurgen an, die Hände ihres Mannes zu retten, sie seien sein Leben. Der Arzt handelt danach. Orlac erwacht mit Händen, aber ein Traum nährt bei ihm Unruhe. Die Ahnung wird zur Gewissheit: seine Hände sind neu. Schlimmer noch, sie gehörten einem hingerichteten Mörder. Eine Spirale der Selbstentzweiung greift. Ein düsterer Fremder, eine Kette an Indizien und der tote Vater scheinen zu belegen: Totmacherhände bleiben ihrem Handwerk treu. Orlac kann noch nicht sehen, dass an den Fäden des Unbewussten eine raffinierte Intrige spinnt. (Elisabeth Büttner)

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