Gunther Krampf

Der einzige in der Weimarer Republik produzierte kommunistische Spielfilm: Ein Skandalon seiner Zeit, beim Drehen befehdet, dann verboten, erst beim dritten Anlauf von der Zensur mit Schnitten freigegeben.

Kuhle Wampe oder: Wem gehört die Welt?

— Kuhle Wampe oder: Wem gehört die Welt?

Berlin 1931. Vater Bönike und sein Sohn sind wie hunderttausend andere auch arbeitslos, Tochter Anni hat eine schlecht bezahlte Anstellung in der Fabrik. Als ihr Bruder sich das Leben nimmt und die Familie kurz darauf ihre Wohnung räumen muss, zieht sie in die Zeltkolonie „Kuhle Wampe“ vor den Toren Berlins. Anni überwirft sich mit ihrem Freund Fritz, von dem sie schwanger ist, und zieht zu ihrer Freundin Gerda, die gerade ein großes Arbeitersportfest organisiert. Bei der Veranstaltung finden Anni und Fritz wieder zueinander und auf der Heimfahrt kommt es zum berühmten Schlussdialog. „Wer soll denn die Welt verändern?“, fragt ein offensichtlich gut situierter Herr. Antwort Gerda: „Die, denen sie nicht gefällt.“

In der unauflöslichen Spannung zwischen »Zufall« und »Bestimmung« liegt der besondere Reiz, der von Alraune als einem phantastischen Film im Zeitalter der Neuen Sachlichkeit noch heute ausgeht.

Zur Zeit der Wirtschaftskrise wird die junge Hete von ihrem Freund Paul schwanger.

Es ist die mehr rührende als betreffende Geschichte von der immerwährenden, opfernden Liebe einer Frau zu einem Modeschriftsteller.

Der brave Sünder

— Der brave Sünder

Der sehr korrekte Oberkassierer Leopold Pichler und sein Gehilfe Wittek lassen sich in einem feudalen Spielcasino verleiten, ihnen anvertraute Lohngelder zu verspielen. Völlig verzweifelt denken sie an Selbstmord.

Lulu ist eine hübsche junge Frau, die von den Zuwendungen der Männer lebt, die ihr verfallen sind. Auch Dr. Schön verliebt sich in Lulu und will sie, obwohl er bereits einer anderen versprochen ist, ehelichen. Es kommt tatsächlich zur Hochzeit, was aber der Beginn einer grauenvollen Zeit für die Braut ist, denn ihr neuer Gatte ist krankhaft eifersüchtig, was sie und einige ihrer ehemaligen Bekanntschaften in ärgste Probleme bringen soll.

Prag, 1826: Der Student Balduin (Conrad Veidt) ist der beste Fechter der Stadt. Weil er kein Geld hat und seine Ambitionen nach gesellschaftlichem Aufstieg nicht verwirklichen kann, geht er auf einen Deal des Wucherers Scapinelli (Werner Krauss) ein, der ihm 600'000 Gulden anbietet.

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