Abraham Belaga

Ein besseres Leben

— Une vie meilleure

Als Yann und Nadine einander über den Weg laufen, fliegen sofort die Funken zwischen dem französischen Koch und der libanesischen Kellnerin mit dem neunjährigen Sohn. Doch der Traum vom gemeinsamen Gourmet-Tempel im Grünen zerplatzt an harschen wirtschaftlichen Realitäten, und als die Niederlage absehbar ist, flieht sie in Richtung Amerika und lässt ihn mit ihrem Kind zurück. Nach Überwindung der ersten Bestürzung raufen sich die Männer zusammen und gehen in die Offensive.

Ein namenloses Land irgendwo in Osteuropa. Chaos, Armut, Schmutz und Gewalt, wohin man blickt. Hier lebt Toorop, ein wortkarger Abenteurer und Söldner, der für Geld jeden Auftrag erledigt. Toorop stellt keine Fragen und kennt keine Moral – solange das Honorar stimmt. Dieser Kodex hat ihm zahlreiche Feinde eingebracht; deren Hass wiederum lässt seine Überlebenschancen täglich weiter schmelzen. So klingt das Angebot von Mafia-Boss Gorsky denn auch zu verlockend, um es auszuschlagen: Toorop soll ein junges Mädchen nach New York schmuggeln. Als Gegenleistung will Gorsky ihm einen Neuanfang in Amerika ermöglichen. Aurora, die junge Frau, die Toorop unversehrt auf dem anderen Kontinent abliefern soll, ist – obwohl anders vereinbart – nicht allein. Sie wird begleitet von einer resoluten Nonne, die sich als Ein-Frau-Leibwache ihres Schützlings versteht. Und tatsächlich: Schon nach kurzer Zeit eskaliert die Reise zu einem alptraumhaften Trip in die Gefahr.

Frisch als Arbeitskrankenschwester in einer Chemiefabrik eingestellt, entdeckt Nour, dass zwischen dem Management und ihrem Vater, Slimane, dem Personalvertreter, und dem Dreh- und Angelpunkt des Unternehmens, kleine Vereinbarungen bestehen. Lügen über umweltschädliche Ableitungen, versteckte Krankheiten von Mitarbeitern, versteckte Unfälle ... Nour akzeptiert nach und nach die Kompromisse seines Vaters nicht mehr, um das Image des Unternehmens zu bewahren. Sie beschließt, den Alarm auszulösen.

Nach dem Tode König Richards lässt der begnadete Bogenschütze Robin den Krieg gegen die Franzosen hinter sich und kehrt zurück nach England, in ein durch Korruption und einen brutalen Sheriff gebeuteltes Nottingham. Schnell verliebt er sich in die willensstarke Witwe Lady Marion, die anfangs allerdings überaus skeptisch ist, was ihn und seine Beweggründe angeht. Nicht zuletzt um ihre Hand zu gewinnen, versammelt er eine Truppe Gleichgesinnter und gemeinsam mit seinen Männern macht er dem Sheriff einen Strich durch seine gierige Rechnung und macht jagt auf die Reichen, wobei er die Beute an die Armen verteilt. Doch seine von Jahrzehnten des Krieges geschwächte Heimat hält noch eine weitaus größere Aufgabe für Robin parat. So machen sich ausgerechnet dieser unwahrscheinlichste aller Helden und seine Verbündeten auf, einen blutigen Bürgerkrieg zu verhindern und England wieder zu neuem Ruhm und Glanz zu verhelfen.

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