Achim Bauer

Der zehnjährige Hannes, der bei seiner jungen, alleinerziehenden Mutter aufwächst, will unbedingt von der coolsten Jugendbande im Ort, den Vorstadtkrokodilen, aufgenommen werden und gerät bei der notwendigen Mutprobe in Lebensgefahr. In letzter Minute wird er von Kai gerettet, der auch unbedingt zur Bande gehören möchte. Das Problem: Kai sitzt im Rollstuhl und ist für die Kinder nur der “Spasti”, der noch nicht mal wegrennen kann, wenn’s brenzlig wird. Als Kai einen nächtlichen Einbruch beobachtet, wird er plötzlich interessant für die Krokodile, denn er ist ihr einziger Zeuge. Er wiederum redet nur, wenn er mitkommen darf. Mit seiner Hilfe und mit kroko-typischem Ideenreichtum, Mut und Phantasie machen sich die Vorstadtkrokodile auf, den Fall zu lösen und es mit der scheinbar übermächtigen Einbrecherbande aufzunehmen.

Abgelegen im blauschwarzen Tannenwald liegt er, der Mordhof. Hier wurde die gesamte Familie Danner brutal mit der Spitzhacke erschlagen, auch die Kinder und die neue Magd. Niemand im Dorf hat von der grausamen Tat etwas mitbekommen. Wundern tut es aber keinen, war doch der alte Danner ein alter Tyrann und Geizhals, der es sich mit jedem in der Umgebung verscherzt hatte. Seine frömmelnde Frau sprach mit niemandem, und die Kinder seiner Tochter Barbara sollen auch von ihm gewesen sein. Als zwei Jahre später die junge Kathrin im Dorf auftaucht, ist der Täter noch immer nicht gefunden. Bald erkennt sie hinter dem dichten Netz aus Lügen und Schweigen eine tiefe Schuld im Dorf und ahnt, dass der Fall mehr mit ihr zu tun hat, als ihr lieb sein kann.

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