Adolfo Franci

Rom, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg: Der Waisenjunge Pasquale und sein jüngerer Freund Giuseppe versuchen sich mit Schuhputzen über Wasser zu halten. Um ihren Traum von einem eigenen Pferd verwirklichen zu können, mischen sie in einem Schwarzmarkt-Handel mit, bei dem unter anderem Giuseppes großer Bruder die Fäden zieht. Kaum aber ist der Pferdekauf getan, werden die beiden Freunde von der Polizei gestellt, in ein Jugendgefängnis eingeliefert und getrennt voneinander eingesperrt. Durch eine List bringt die Polizei Pasquale dazu, Giuseppes großen Bruder zu verraten. Daran zerbricht die Freundschaft der beiden Jungen. Als er mit ein paar anderen Jungen aus dem Gefängnis ausbricht, versucht der enttäuschte und verbitterte Pasquale die Polizei auf Giuseppes Spur zu bringen. Es kommt zu einer letzten, tragischen Begegnung zwischen den beiden Kindern.

Ein Werk über die Erinnerung, vergangene Zeiten, frühe Ideale und erste Sehnsüchte, in einem Register zwischen milder Bitternis und herb beißender Süße.

Das Tor zum Himmel (1945)

— La porta del cielo

Ein mysteriöses, legendenumranktes Projekt De Sicas, was gut passt zu einer Fabel über Wunder, kollektive Solidarität und handfestes Zupacken als letztlich einzig sinnführendem Weg zur Bewältigung aller Probleme, seien sie global oder privat.

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat