Aminé Ramer

Amerikas meistgehasste Frau

— The Most Hated Woman in America

„Niemand kann meinen Sohn oder sonst jemanden zwingen, zu beten“ – mit diesen Worten sprengt Madalyn Murray O‘Hair (Melissa Leo) erst eine Schulstunde und zieht dann, den ersten Zusatzartikel der Verfassung als Stütze, vor den Obersten Gerichtshof (Supreme Court) der Vereinigten Staaten. O’Hair, vom Life Magazine zur „meistgehassten Frau Amerikas“ erklärt, setzt vor Gericht durch, dass an öffentlichen Schulen nicht mehr täglich gebetet wird. Später gründet sie die Organisation American Atheists, die für Interessen von Atheisten eintritt und dafür, Staat und Kirche zu trennen. Im teils strenggläubigen Amerika macht sich O’Hair damit viele Feinde. 1995 werden O’Hair, ihr Sohn Jon (Michael Chernus) und ihre Ekeltochter Robin (Juno Temple) von David Roland Waters (Josh Lucas) entführt. Der Kidnapper glaubt nicht, dass die Polizei großes Interesse daran hat, sie zu finden.

Christian fehlt es an nichts. Als Produzent erotischer Filme kann er nicht nur seine eigenen schmutzigen Fantasien ausleben, er verfügt zudem über eine Menge Geld und kann sich so eine Villa in den Hollywood Hills leisten. Das Luxusleben langweilt Christian jedoch auf Dauer. Deshalb macht er die gescheiterte Schauspielerin Tara zu seinem Betthäschen und Star neuer Produktionen. Von Christians Machtdrang unterdrückt flüchtet sich Tara zunehmend in den Kaufrausch teurer Designerstücke und exzessiven Partys in den Szeneclubs von Los Angeles. Eines Tages erfährt sie, dass ausgerechnet ihr Ex-Lover Ryan als neuer Hauptdarsteller für einen von Christians Filmen engagiert wurde. Er will sie zurück haben und die beiden lassen sich auf eine leidenschaftliche, aber gefährliche Affäre ein. Als der zwanghaft kontrollsüchtige Christian davon erfährt, beginnt ein gefährliches Machtspiel und ein hasserfüllter, blutiger Rachefeldzug…

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