Ana Mulvoy-Ten

Nachdem sie ein Bombenattentat auf einen Zug nach Mailand überlebt hat, zieht sich eine ältere englische Schriftstellerin auf ihren Landsitz in Umbrien zurück und gewährt drei weiteren Überlebenden, einem englischen Oberst, einem Deutschen und einem verwaisten amerikanischen Mädchen, Asyl. Alle Beteiligten versuchen auf ihre Art, das traumatische Erlebnis zu verarbeiten, wobei der angereiste Onkel des Mädchens eine heilsame katalysatorische Funktion erfüllt. Einfühlsam fotografiertes, in der Hauptrolle facettenreich gespieltes Drama, das die Sonnen durchflutete italienische Landschaft mit der Seelenlage der Protagonisten in Einklang zu bringen versteht.

The Girl in the Book

— The Girl in the Book

Alice Harvey ist 28 Jahre alt und arbeitet als Redaktionsassistentin für einen Buchverlag. Vor einigen Jahren galt sie selbst als junges Schreibtalent – kein Wunder, auch ihre Eltern kommen aus der Branche. Als sie beim Relaunch von Milan Danekers berühmten Buch „Waking Eyes“ mithelfen soll, wird sie von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt. Alice wurde von Harvey als junges Mädchen missbraucht – anschließend verarbeitete er ihr traumatisches Leben in „Waking Eyes“ und landete damit einen Bestseller. Als Alice ihren Eltern von Milans Tat berichtete, schenkten sie ihr keinen Glauben – Alice Geständnis wurde schlicht als blühende Phantasie abgetan. Der Relaunch des Buches droht Alice erneut zu zerbrechen. Als sie Emmet auf einer Party kennenlernt und sich zum ersten Mal richtig verliebt, beginnt sie ihre eigene Vergangenheit aufzuarbeiten und mit Milan abzurechnen. Auch das Schreiben fällt ihr wieder leichter.

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