Anne Haug

Es gibt nichts, was sich die 36-jährige Sportlehrerin Frida mehr wünscht als ein Kind, weswegen die Beziehung zu ihrem Freund Tobias seit zwei Jahren allein auf die Zeugung von Nachwuchs ausgerichtet ist. Doch gleich, was das Paar auch probiert, es will einfach nicht funktionieren mit dem Kinderwunsch. Als sie gerade die künstliche Befruchtung plant, wird Frida von ihrem Freund verlassen – und plötzlich scheint der Traum vom eigenen Nachwuchs inklusive ihrem Lebensentwurf zu verpuffen. Soll nie nun, mit Mitte 30, von vorne beginnen? Ihre Freunde und Bekannte sind längst in festen Beziehungen und haben Familien gegründet, ihre verwitwete Mutter Brigitte hat einen neuen Mann kennengelernt, Hartmut. Kommt Frida damit klar, das Gefühl zu haben, rückwärts zu gehen – oder fällt ihr eine Lösung ein, damit die Familienplanung doch noch aufgeht?

Wie wollen wir zusammenleben? Mitten im brandenburgischen Nirgendwo zwischen grünen Wiesen, Techno und Theater beantworten zehn Menschen diese Frage auf ihre eigene Weise. In der Künstlerkolonie Rakete Perelman leben sie ihre Version von Freiheit und Unabhängigkeit - jeder für sich und alle zusammen. Neu in der Rakete ist Jen. Mit Mitte zwanzig ist sie raus aus der Stadt, raus aus der Industrie und rein in ein neues Leben. Doch die Rakete braucht Geld und die Lösung, wie sollte es anders sein, liegt in der Kunst, genauer in einer Theaterinszenierung. Jen bekommt auch gleich die Hauptrolle in einem Stück, das langsam die Realität überholt und irgendwann den Idealismus der ganzen Gemeinschaft auf eine harte Probe stellt.

Prinzessin

— Prinzessin

Wir sind im Jahr 1985. Der alkoholsüchtige Josef (Matthias Habich) lebt alleine und verwahrlost in einem heruntergekommenen Zweifamilienhaus mit Garten. Als seine alleinerziehende jüngere Schwester mit ihrer 5-jährigen Tochter Nina in die zweite Wohnung vom Haus einzieht, entwickelt sich eine unerwartete Freundschaft zwischen Josef und dem vernachlässigten kleinen Mädchen (Lia Hahne). Fünfunddreißig Jahre später treffen die beiden wieder aufeinander. Die inzwischen drogensüchtige Nina (Johanna Bantzer) steckt in Schwierigkeiten und Josef macht sich auf den Weg ihr zu helfen.

Männer zeigen Filme & Frauen ihre Brüste

— Männer zeigen Filme & Frauen ihre Brüste

Isabell Šuba, ambitionierte Nachwuchsregisseurin, hat es geschafft – einer ihrer Kurzfilme läuft auf dem wichtigsten Filmfest der Welt! Als sie auf den 65. Filmfestspielen in Cannes ankommt, wird sie vor vollendete Tatsachen gestellt: David, ihr unfähiger Produzent, hat gegen Bezahlung weitere Festivalgäste in ihr gemeinsames Apartment eingemietet. Die zweite Hiobsbotschaft: im offiziellen Wettbewerb läuft kein einziger Film von einer Frau! Isabell sieht ihre Bedenken bestätigt: Im Filmbusiness sollte sich Frau besser warm statt tief ausgeschnitten anziehen!

Ivie wie Ivie

— Ivie wie Ivie

Zwei afrodeutsche Halbschwestern, die sich nie kannten, nähern sich über den Tod ihres gemeinsamen Vaters, suchen ihre Wurzeln und finden sich selbst.

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