Anne-Lise Heimburger

Der große Maler Pierre-Auguste Renoir malt 1915 trotz Krankheit noch wie besessen seine letzte Muse, das sinnliche Nacktmodell Andrée Heuschling. Der Erste Weltkrieg scheint weit entfernt, erst sein im Kampf verwundeter Sohn Jean bringt ein Stück Realität in das verwunschene Eden an der Côte d'Azur. Bald inspiriert das Objekt der Begierde beide Männer. Während der Alte noch einmal seine Kraft und Kreativität sammelt, verliebt sich der Junge in die rothaarige Schönheit und entwickelt seine Leidenschaft für die Siebente Kunst.

In Nordfrankreich wächst Juliette allein mit ihrem Vater Raphaël, einem Veteranen des Ersten Weltkriegs, auf. Das einsame junge Mädchen, das sich leidenschaftlich für Gesang und Musik interessiert, trifft eines Sommers auf einen Zauberer, der verspricht, dass scharlachrote Segel sie eines Tages aus ihrem Dorf vertreiben werden. Juliette hört nie auf, an die Prophezeiung zu glauben. Frei nach dem Märchen „Die scharlachroten Segel“ von Aleksandr Grin inspiriert, verbindet Pietro Marcellos Film Musik, Geschichte und Folklore und grenzt an magischen Realismus.

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