Barbara Spitz

Wien 1937/38. Franz, 17, ist Lehrling in einer Trafik, so nennt man in Österreich einen kleinen Zeitungs- und Zigarrenladen. Hier lernt er das Leben kennen – und die Liebe. Gut, dass er dazu einen Stammkunden und Experten zu Rate ziehen kann: Sigmund Freud, 82. Dem allerdings ist das weibliche Geschlecht ein kaum minder großes Rätsel. Franz, sein neuer Freund Freud, die junge böhmische Varietétänzerin Anezka, in die Franz unglücklich verliebt ist, und der couragierte Trafikbesitzer Otto geraten in den Strudel der sich dramatisch zuspitzenden politisch-gesellschaftlichen Ereignisse.

Ein Sommer in Oxford

— Ein Sommer in Oxford

Im Taxi überrascht sie ihre alte Liebe Prof. Rothwell, der sie zu Vorlesungen an die Sommeruniversität eingeladen hat. Sie hatte ihm damals bei der Übersetzung deutscher Briefe geholfen, jene Briefe, die ihr Schicksal mit dem des "Studenten" Daniel verbinden werden. Ohne dass es Nina ahnt, ist Daniels Vergangenheit durch die Flucht seiner Großmutter aus Deutschland schon lange ihr Forschungsobjekt. Genau aus diesem Grund besucht Daniel nun das Seminar von Nina über "Heimatverlust und Traumata" und wird schon bald zu einem bodenständigen Freund und Seelenverwandten für sie. Mehr kann es aber zwischen den beiden nicht werden, da sich Nina erneut in den charmanten Professor zu verlieben droht. So steht Nina nicht nur zwischen zwei Männern, sondern auch zwischen zwei Welten. Auf der einen Seite die akademische mit allen Karrierechancen, aber einem strengen Regelwerk, und auf der anderen Seite eine Welt mit Unsicherheiten, aber auch vielen Freiheiten.

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