Béla Fesztbaum

Das komfortable Leben des 8-jährigen Bruno im nationalsozialistischen Berlin endet, als sein Vater, ein hoher Offizier, Anfang der 40er Jahre auf einen neuen Posten irgendwo in die Provinz versetzt wird. Dort vermisst Bruno zunächst alle seine Freunde, bis er jenseits des Hauses im Waldstück einen gleichaltrigen jüdischen Jungen als Spielkamerad entdeckt. Doch der lebt hinter einem Zaun und trägt einen seltsam gestreiften Pyjama.Ganz aus der Sicht eines kleinen Jungen entfaltet sich diese sensible Bestsellerverfilmung um den Sohn eines KZ-Lagerkommandanten, der Freundschaft mit einem gleichaltrigen Häftling schliesst. Langsam entdeckt er das Grauen des Holocausts, das für ihn in einer Tragödie endet.

Karl Adolf Eichmann wurde im Jahre 1906 in Solingen, NRW geboren. Während des Zweiten Weltkriegs stieg er zum SS-Obersturmbannführer auf und zeichnete sich zentral für die Ermordung von mehr als 6 Millionen Juden in den Konzentrationslagern mitverantwortlich. 15 Jahre nach Beendigung des Zweiten Weltkriegs, im Jahre 1960, entführt ihn der israelische Geheimdienst aus seinem argentinischen Exil und macht ihm letztendlich in Tel Aviv den Prozess. Weitere zwei Jahre später wurde Eichmann zum Tode verurteilt und hingerichtet. Der Film basiert auf dem Geständnis von Eichmann und den Untersuchungen während des ihm gemachten Prozesses. Dabei kommen erschreckende und menschenverachtende Details zutage, die nicht nur Captain Avner Less und seine Frau zutiefst schockieren...

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