Davide Ferrario

Regisseur Davide Ferrario hat einen exklusiven Einblick in Umberto Eco's Privat-Bibliothek bekommen.

Martino arbeitet als Nachtwächter in der Mole, dem Turiner Filmmuseum. Nach Mitternacht betrachtet er sich als Herr über diesen Ort.

Walter ist ein apathischer Arbeitsloser, der in Turin lebt. Er geht in die Universität, hat aber wenig Lust zu studieren. Nachdem er die Aufforderung zum Zivildienst erhalten hat, landet er in einem Dienstleistungszentrum, das von Einwanderern besucht wird. Aber auch hier fühlt er sich nicht als Teil der Gesellschaft...

Davide Ferrarios Liebesdrama „Die zweite Hälfte der Nacht“ könnte man nach seinem Stil zu urteilen, als eine nächtliche, Turiner Variante von Jean-Pierre Jeunets Paris-Hymne "Die fabelhafte Welt der Amelie" bezeichnen. Aber man fühlt sich nach „Die zweite Hälfte der Nacht“ nicht besser, Ferrarios Regiearbeit ist bei weitem nicht so virtuos wie Jeunets, sondern eher beliebig und die Magie wirkt hier nur aufgesetzt und gewollt, entspringt nicht wie in dem französischen Meisterwerk aus dem Moment.

Regisseur Davide Ferrario hat einen exklusiven Einblick in Umberto Eco's Privat-Bibliothek bekommen.

Martino arbeitet als Nachtwächter in der Mole, dem Turiner Filmmuseum. Nach Mitternacht betrachtet er sich als Herr über diesen Ort.

Davide Ferrarios Liebesdrama „Die zweite Hälfte der Nacht“ könnte man nach seinem Stil zu urteilen, als eine nächtliche, Turiner Variante von Jean-Pierre Jeunets Paris-Hymne "Die fabelhafte Welt der Amelie" bezeichnen. Aber man fühlt sich nach „Die zweite Hälfte der Nacht“ nicht besser, Ferrarios Regiearbeit ist bei weitem nicht so virtuos wie Jeunets, sondern eher beliebig und die Magie wirkt hier nur aufgesetzt und gewollt, entspringt nicht wie in dem französischen Meisterwerk aus dem Moment.