Davy Chou

"Ist das Kino eine Sprache, die verloren geht, eine Kunst, die sterben wird?": Diese Frage stellte Wim Wenders 1982 in Zimmer 666 sechzehn seiner Regiekollegen. Vierzig Jahre später, im Jahr 2022, verwendet Lubna Playoust denselben Aufbau, um 30 zeitgenössischen Filmemachern, die auf dem Festival von Cannes sind, dieselbe Frage zu stellen: von Wim Wenders selbst bis James Gray, von Rebecca Zlotowski über Claire Denis, Olivier Assayas, Nadav Lapid oder Asghar Farhadi bis Alice Rohrwacher.

Der französisch-kambodschanische Regisseur Davy Chou als ein neuer, unverzichtbarer Porträtist der heutigen Jugend.

Bora verlässt wie viele andere junge Leute seine Heimatstadt, um auf der Baustelle der Diamanteninsel zu arbeiten. Diese soll ein Symbol der Zukunft Kambodschas und des Paradieses für die Reichen werden. Durch Zufall trifft der Junge auf seinen vor fünf Jahren verschwundenen Bruder...

Der französisch-kambodschanische Regisseur Davy Chou als ein neuer, unverzichtbarer Porträtist der heutigen Jugend.

Bora verlässt wie viele andere junge Leute seine Heimatstadt, um auf der Baustelle der Diamanteninsel zu arbeiten. Diese soll ein Symbol der Zukunft Kambodschas und des Paradieses für die Reichen werden. Durch Zufall trifft der Junge auf seinen vor fünf Jahren verschwundenen Bruder...