Dean Morris

Deutschland kurz vor der Jahrtausendwende. Sebastian Zöllner, Kunstjournalist und Meister der Selbstüberschätzung, plant seinen großen Coup: ein Enthüllungsbuch über den legendären, aber fast vergessenen Maler Manuel Kaminski, Schüler von Matisse und Freund von Picasso, der einst als „blinder Maler“ Berühmtheit erlangte. Der skrupellose und ehrgeizige Karrierist macht sich auf den Weg zu dem entlegenen Chalet hoch oben in den Alpen, wo der greise Künstler zurückgezogen und von Vertrauten abgeschirmt lebt. Er dringt in Kaminskis Haus, Leben und Vergangenheit ein und nimmt ihn kurzerhand mit auf eine halsbrecherische und irrwitzige Reise zu dessen tot geglaubter Jugendliebe. Unterwegs will er ihm mit List und Dreistigkeit seine Geheimnisse entlocken. Aber bald muss er feststellen, dass er dem Alten, ob blind oder nicht, in keiner Weise gewachsen ist.

Auf der Suche nach einem Neustart und dem amerikanischen Traum beschließen Ewa Cybulski und ihre Schwester Magda im Jahre 1920, ihre Heimat Polen zu verlassen und in die USA zu emigrieren. Nach der beschwerlichen Schwiffsreise müssen die Frauen die üblichen Untersuchungen auf Ellis Island über sich ergehen lassen. Dabei stellt der zuständige Arzt fest, dass Magda krank ist, woraufhin die beiden Schwestern voneinander getrennt werden. Während Ewa orientierungslos in den Straßen von Manhattan umherzieht, wird ihre Schwester unter Quarantäne gestellt. Abgeschnitten von Magda findet Ewa Zuflucht bei Bruno, der zunächst charmant und hilfsbereit ist und Ewa bei sich aufnimmt. Doch schon bald lässt Bruno seine Maske fallen und drängt Ewa in die Prostitution. Als sie eines Tages dessen Cousin kennenlernt, den Magier Orlando, verliebt sie sich in ihn. Orlando wird zu ihrer einzigen Chance, dem Alptraum zu entfliehen…

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