Erbulat Toguzakov

"Was vom Himmel fällt, darf man behalten". Nach diesem Gesetz der kasachischen Steppe sammeln Bewohner eines Dorfes, nicht weit von der Raumstation Baikonur, Weltraumschrott. Die letzten jüngeren Dorfbewohner sind der Funker Iskander, genannt "Gagarin" und die temperamentvolle Nazira. Während es Nazira schwerfällt, ihre Liebe zu Iskander hinter ihrer wilden Art zu verbergen, schwärmt dieser nicht nur von Baikonur und den Weiten des Weltraumes, sondern auch von der schönen französischen Weltraumtouristin Julie Mahé, deren Reise ins All er am Fernseher verfolgt. Nachdem Julie in einer kleinen Raumkapsel buchstäblich "vom Himmel fällt", ist es Iskander, der die ohnmächtige Kosmonautin findet. Da sich Julie an nichts mehr erinnert, gibt Iskander vor, sie seien verlobt: Iskander legt damit das Gesetz der Steppe zum eigenen Vorteil aus. Doch selbst die romantischste Lüge kann nicht ewig unentdeckt bleiben. Und bald weiß "Gagarin" nicht mehr, wo er eigentlich hingehört, und vor allem zu wem.

Mitten in der Steppe lebt der alte Kasym. Er lebt für Fußball, seine Schafherde, seine Pferde sowie seine Familie. Eines Tages bereitet der Mann seinem Enkelsohn Erali große Sorgen, denn ein Sturm ist aufgezogen, während sein Großvater mit den Schafsherden losgezogen ist. Das Wetter ist dabei nicht das einzige, das ihm Kummer bereitet, noch gefährlicher ist das Wolfsrudel, dem schon einige in der Pampa zum Opfer gefallen sind. Und Eralis Sorge ist durchaus begründet, denn die Wölfe haben es tatsächlich auf Kasymabgesehen. Der Alte weiß sich zwar zur Wehr zu setzen, denn in seinem langen Leben hat er die eine oder andere nützliche Lektion gelernt, aber dennoch entbrennt ein Kampf auf Leben und Tod zwischen Mensch und Tier, an dessen Ende nur eine Partei siegreich hervorgehen kann...

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