Erwin Strittmatter

Brecht inszeniert Strittmatters Komödie im Schicksalsjahr 1953, kurz nach Stalins Tod. Einige Jahre später entsteht diese Verfilmung, die die Uraufführung so genau wie möglich rekonstruiert und somit zu einem wichtigen Dokument einer künstlerischen Auseinandersetzung und großer schauspielerischer Leistungen wird.

1919 zieht der neunjährige Esau Matt mit Eltern und Großeltern aus Polen in ein deutsches Grenzdorf in der Niederlausitz. Die Familie eröffnet in dem Ort einen kleinen Krämerladen, der bald Dreh- und Angelpunkt für die Geschehnisse im Dorf wird. Mit drei Generationen unter einem Dach bleiben Spannungen und Schwierigkeiten nicht aus. Der sensible Esau, aus dem später ein Schriftsteller werden wird, beobachtet still und staunend das Leben, das sich im und um den Laden herum abspielt.

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