Eva Wittenzellner

Das Zimmer im Spiegel

— Das Zimmer im Spiegel

Das Drama erzählt die Geschichte einer jüdischen Ärztin Luisa, die während der Nazizeit von ihrem Mann Karl in einem Zimmer im Dachgeschoss versteckt wird. Der Film, der in einem Abrisshaus gedreht wurde, spielt in einem einzigen Raum, während die Außenwelt nur durch Worte und Geräusche, wie die Gespräche des Nazipaares Niedermeyer in der Nachbarwohnung, oder eine Erschießungsszene vor dem Fenster sowie die Berichte der wenigen Besucher und durch Dialoge vor der Tür erfahrbar ist. Später findet auch die Widerstandskämpferin und Freundin des Mannes Judith Unterschlupf in dem Zimmer. Durch die erotische Spannung zwischen den Frauen in der Situation der Isolierung, Verfolgung und Gefahr erfährt der Film eine zusätzliche Dimension ebenso wie durch Phantasien und phantastische Elemente in denen sich die Hauptdarstellerin verliert.

Die alleinerziehende Mutter Nina (Lisa Maria Potthoff) findet überraschend endlich wieder einen Mann, der ihr gefällt. Mark (Manuel Rubey) ist gutaussehend, charismatisch und schnell wird aus dem anfänglichen Flirt eine ernsthafte Beziehung. Euphorisch stellt Nina ihre Liebe dem befreundeten Paar Melanie (Ulrike Krumbiegel) und Andreas (Justus von Dohnányi) vor und auch Mark scheint hin und weg von der neuen Frau an seiner Seite zu sein. Spontan zieht er zu ihr aufs Land. Vor dem Neuanfang muss Mark Nina aber zunächst ein schwerwiegendes Geständnis machen: Er saß nämlich sieben Jahre im Gefängnis, nachdem er seine Ex-Freundin im Affekt erschlagen hatte. Ein Schock für Nina, doch sie beschließt, Mark trotzdem eine Chance zu geben. Doch dann verschwindet Melanie plötzlich spurlos. Ihr Mann Andreas tobt vor Eifersucht und verdächtigt Mark, eine Affäre mit seiner Frau gehabt zu haben. Auch Ninas Vertrauen in ihren Freund beginnt zu bröckeln. Dann wird eine Leiche im Wald gefunden...

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