Frederikke Aspöck

Seit dem Tod der Mutter führen Johannes und sein Vater Ulrik daheim einen Männerhaushalt. Doch Ulrik ist einsam, es fehlt eine Frau in seinem Leben. Da die Auswahl im Fischerstädtchen nicht besonders groß ist, ringt er sich durch, es wie einige seiner Kollegen zu machen: Er lässt sich eine junge Philippinerin einfliegen. Als Rosita eintrifft, stehen die beiden unbeholfen voreinander, und Johannes ist überhaupt nicht begeistert vom Alleingang seines Vaters. Und soll jetzt auch noch als Dolmetscher herhalten. Doch als nach einiger Zeit so etwas wie Normalität einzukehren beginnt, kommen sich Rosita und Johannes näher – und der Konkurrenzkampf mit seinem Vater spitzt sich zu.

Stella hat ihren Vater, einen Maler, lange nicht gesehen. Gemeinsam mit ihrem Freund Oskar besucht sie ihn für einen Tag auf der kleinen Ostseeinsel, auf die er sich mit seinem Hund zurückgezogen hat. Die Natur ist rau und stürmisch – und auch in der Dreierkonstellation herrscht schnell ein eisiges Klima. Oskar, der als Journalist arbeitet, kam mit der vagen Idee, den Künstler zu interviewen. Doch der lässt ihn auflaufen. Immer deutlicher entwickelt sich ein Zweikampf der Männer um die Gunst der Frau. In dem Langfilmdebüt der dänischen Regisseurin Frederikke Aspöck ist die Natur nicht nur Kulisse. Sie wird vielmehr zur Mitakteurin in einem hochspannenden Psychodrama.

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