Gard Emil Elvenes

Kurz nachdem eine verzweifelte Mutter ihre Tochter als vermisst gemeldet hat, wird die junge Studentin tot in einem See gefunden. Der kernige Polizist Aslak Eira übernimmt die Ermittlungen und versucht, dem rätselhaften Fall gemeinsam mit seiner neuen Kollegin Kine Berger auf den Grund zu gehen. Die zwei Ermittler könnten dabei kaum unterschiedlicher sein: Während sich Aslak als Nachfahre der Ureinwohner Norwegens der Natur verbunden fühlt, ist Kine eher in den Weiten des Internets zu Hause. Die beiden raufen sich jedoch zusammen und tauchen tiefer ins studentische Nachtleben ab, das so manche Gefahren birgt und so schon bald sein nächstes Opfer fordert. Dabei deuten die Spuren an, dass Aslak selbst in den Fall verwickelt sein könnte...

Ellos eatnu - La elva leve

— Ellos eatnu - La elva leve

Im Herbst 1979 zieht die Samin Ester ins nordnorwegische Alta, um ihren ersten Job als Vertretungslehrerin an einer Grundschule anzutreten. Viele Norweger begegnen Samen in dieser Zeit mit Verachtung und Gerichtschätzung, daher setzt sie alles daran, ihre Herkunft zu verheimlichen, und lacht selbst bei den abfälligsten Witzen lieber mit. Als ihr Cousin Mihkkal sie zu einem Protestcamp gegen einen Staudammbau am Altaela mitnimmt, begreift sie, dass der Kampf um den Fluss auch ein Aufstand gegen Jahrhunderte von brutalem Rassimus und Diskriminierung gegenüber ihrem Volk ist. Nach einer heftigen Auseinandersetzung mit der Polizei beschließen Mihkkal und einige samische Aktivisten nach Oslo zu fahren, um vor dem Parlament in Hungerstreik zu treten. Ester weiß, was auf dem Spiel steht, und sie begreift, dass sie ihren Beitrag leisten muss. Sie stürzt sich in einen konfliktreichen Kampf für die Rettung des Flusses und das Recht, man selbst zu sein.

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