Gilles Soeder

Inmitten des chilenischen Militärputsches des Jahres 1973 werden Lena und ihr Freund Daniel von Augusto Pinochets Geheimpolizei festgenommen. Während Lena nach kurzer Zeit wieder laufen gelassen wird, wird Daniel in die abgeschottete Colonia Dignidad im Süden des Landes gebracht. Die vom zwielichtigen Prediger Paul Schäfer geführte Siedlung soll nach außen den Anschein einer makellosen und wohltätigen Zwecken dienenden Gemeinde erwecken, doch in Wahrheit arbeiten die Verantwortlichen mit Diktator Pinochet zusammen, für den sie die Eingesperrten unter Zuhilfenahme grausamer Foltermethoden verhören und schließlich töten. Niemand hat den Ort jemals lebend verlassen. Voller Verzweiflung schließt sich Lena der fragwürdigen Gruppierung an, um Daniel zu finden und gemeinsam mit ihm zu fliehen...

Die letzte Lieferung

— La Confrérie des larmes

Das Privatleben des ehemaligen Polizisten Gabriel Chevalier befindet sich im steilen Sturzflug: Er ist dem Glücksspiel und dem Alkohol verfallen. Außerdem hat er es als Witwer und alleinerziehender Vater einer rebellischen Teenage-Tochter nicht gerade einfach. Geregelte Arbeit ist ein Fremdwort für ihn, er kriegt es einfach nicht auf die Reihe – also nimmt er ein dubioses Job-Angebot an. Seine Aufgabe: In einem leeren Raum sitzen und auf das Klingeln eines Telefons warten. Als dieses dann endlich einen Ton von sich gibt und er abnimmt, folgen weitere Instruktionen. Chevalier soll einen schwarzen Aktenkoffer zu einer bestimmten Adresse bringen. Eine weitere Bedingung folgt der Arbeitsanweisung: Unter gar keinen Umständen darf er in die Tasche hineinsehen.

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